Regensburg
Karte | |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz |
Kreis: | Kreisfreie Stadt |
Fläche: | 80,76 km² |
Einwohner: | 148.869 (2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1.585 Einwohner/km² |
Höhe: | 326-471 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 93047-93059 |
Vorwahl: | 0941 |
Geografische Lage: | 49° 01' n. Br. 12° 06' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | R
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09 3 62 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 18 Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung | Rathausplatz 1 93047 Regensburg |
Website: | www.regensburg.de |
E-Mail-Adresse: | pr_stadt@regensburg.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Hans Schaidinger (CSU) |
Mehrheitspartei: | CSU |
Regensburg (engl. früher Ratisbon, frz. Ratisbonne, lat. und it. Ratisbona, tschech. Řezno) ist eine Kreisfreie Stadt im Osten Bayerns. Sie ist Hauptstadt und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie des Bezirks Oberpfalz und des Landkreises Regensburg. Gegenwärtig hat die Stadt ca. 128.000 Einwohner und steht damit nach München, Nürnberg, und Augsburg an 4. Stelle unter den Großstädten des Freistaates.
Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Regensburg und bildet eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern. Nächst größere Städte sind Nürnberg ca. 88 km nordwestlich und München ca. 103 km südwestlich.
Die Einwohnerzahl der Stadt Regensburg überschritt nach dem Zweiten Weltkrieg die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Politik 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten 6 Persönlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks |
Regensburg liegt an der Donau im Grenzbereich der drei Landschaften Bayerischer Wald, Fränkischer Jura und Alpenvorland, am Westrand der niederbayerischen Lößebene.
Im Stadtgebiet mündet von Norden kommend der Fluss Regen, ein linker Nebenfluss der Donau, unweit der Regensburger Altstadt. Bereits einige Kilometer zuvor hat die Donau, die ebenfalls von links einmündende Naab aufgenommen.
Folgende Städte und Gemeinden, die alle zum Landkreis Regensburg gehören, grenzen an die Stadt Regensburg, sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Lappersdorf, Zeitlarn, Wenzenbach, Tegernheim, Barbing, Neutraubling, Obertraubling, Pentling, Sinzing und Pettendorf
Das Stadtgebiet Regensburgs ist in folgende 18 Stadtbezirke eingeteilt:
Regensburg ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Die schriftlich gesicherte Geschichte Regensburgs beginnt mit der Einrichtung eines römischen Kohortenkastells um etwa 80 n. Chr, nachdem sich zuvor jahrhundertelang in der Gegend einige Keltensiedlungen befanden, die die Gegend der heutigen Stadt "Ratasbona" oder "Ratisbona" nannten.
Die Stadt Regensburg zeichnet sich durch eine Vielfalt von Namen in seiner Geschichte aus, was auf die reichhaltige Geschichte verweist: Die hier im Text genannten, gebräuchlicheren Namen, sowie Quadrata, Germanisheim, Hyatospolis, Ymbripolis, Reginopolis und Tyberina.
Im Jahre 179 n. Chr. wurde das heutige Regensburg mit der Einrichtung des Legionslagers "Castra Regina" durch die Römer auf Anordnung von Kaiser Marc Aurel zum militärischen Hauptstützpunkt der Provinz Raetia. Die Völkerwanderungen führten um 400 n.
Chr. zur Aufgabe des unzerstörten Kastells. Von etwa 500 n. Chr. bis 788 n. Chr. war Regensburg der Hauptsitz der bayuwarischen Herzöge, der Agilolfinger.
Regensburg ist eines der ältesten Bistümer Deutschlands, gegründet 739 n. Chr. von Bonifatius.
1002 besteigt der bayerische Herzog Heinrich VI. hier den Königsthron als König Heinrich II, bis der Stadt im Zeitraum von 1207 bis 1256 durch König Philipp und Kaiser Friedrich II die Unabhängigkeit als Freie Reichsstadt gewährt wurde, verbunden mit einem Erstarken der Bürgerschaft durch den lukrativen Fernhandel und dem Auszug der Herzöge und Könige nach Landshut 1255 und später München.
Das 13 und 14. Jahrhundert waren geprägt durch Versuche der Regensburger, das Territorium um die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen, und einen eigenen Staat aufzubauen. Damit geriet die Stadt in Konflikt mit dem Königreich Bayern unter den Wittelsbachern, die mit Maßnahmen wie der Blockade der Stadt versuchten, diese unter ihre Kontrolle zu bekommen. 1486 gab die Stadt schließlich auf und unterwarf sich dem oberbayerischen Herzog, musste aber 1496 bereits wieder an den Kaiser des HRR zurückgegeben werden.
1519 wurde mit Vertreibung der Juden (geschätzt etwa 500 an der Zahl) aus der Stadt und dem Abbruch des Judenviertels auf dem Gelände des heutigen Neupfarrplatzes eine der ältesten jüdischen Gemeinden Deutschlands zerstört.
1542 trat die Stadt zum evangelischen Glauben über, was zusätzlich für Konflikt mit dem katholischen Bayern sorgte.
1547 wurde hier Don Juan D'Austria als Sohn von Kaiser Karl V und der Regensburger Gürtlertochter Barbara Blomberg geboren, der 1571 mit der Seeschlacht von Lepanto die türkische Expansion beendete.
Regensburg war von Anfang an ein wichtiges Zentrum des Ostfränkischen Reichs - aus diesen Verwaltungsinstanzen entwickelte sich später der Reichstag. Hier wurden so weitreichende Entscheidungen getroffen, wie die Unabhängigkeit Österreichs, Reichsheerfahrten und die Gründung von Reichsfürstentümern.
Von 1663 bis 1806 wurde der Reichstag umgewandelt in den Immerwährenden Reichstag. Die Fürsten von Thurn und Taxis handelten ab 1748 als kaiserliche Prinzipalkommissare und residieren noch heute in der Stadt.
1803 fiel eine der letzten Entscheidungen des Reichstags: Der Reichsdeputationshauptschluss führte letztendlich zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches. Diese Entscheidung läutete dann auch den langsamen Abstieg der Stadt in die Bedeutungslosigkeit ein.
Die Stadt wird ein eigenständiges Fürstentum unter Carl Theodor von Dalberg, bis sie 1809 durch Napoleon erobert wird, der von Dalberg am 22. Mai 1810 zwingt, die Stadt an das neugebildete Königreich Bayern abzutreten.
Hier wird sie direkt der Regierung unterstellt und ist somit eine Stadt, die man später als Kreisfreie Stadt bezeichnet. Gleichzeitig wird sie Sitz eines Verwaltungsbezirks, aus dem später der Landkreis Regensburg hervorgeht.
Die Stadt beginnt nur langsam wieder an Bedeutung zu gewinnen und wird 1859 an das Eisenbahnnetz mit Verbindungen nach Nürnberg und München angeschlossen. Bis heute bedeutend ist die Eröffnung des Luitpoldhafens 1910 (mittlerweile als Westhafen bekannt).
Der historische Stadtkern von Regensburg ist weitestgehend erhalten, obwohl die Stadt unter schweren Luftangriffen zu leiden hatte, die sich jedoch hauptsächlich auf die am Stadtrand gelegenen Messerschmitt-Werke konzentrierten. Bei den insgesamt 20 Bombenangriffen der Royal Airforce und der 8.Amerikanischen Luftflotte (1943-1945) starben an die 3000 Menschen, darunter viele Kriegsgefangene. 1945 erfolgte eine (Teil-)Sprengung der Donaubrücken.
Die Stadt selbst wurde jedoch schließlich kampflos übergeben, nicht zuletzt durch eine Demonstration der Regensburger Frauen und des Dompredigers Dr. Johann Maier am 23. April 1945, der die Übergabe forderte, damit die Stadt nicht beschädigt würde, und der deshalb am folgenden Tag wegen "Sabotage" öffentlich hingerichtet wurde.
Die Stadt begann sich nach dem Krieg langsam wieder aus ihrem Schlaf zu erholen. Wesentlich beigetragen hierzu haben der Bau des Osthafens (1960), die Eröffnung der Universität (Grundsteinlegung 1965) und schließlich 1978 die Eröffnung der Großschifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau (siehe auch: Main-Donau-Kanal).Geografie
Nachbargemeinden
Stadtgliederung
Geschichte
Reichstag
Ab 1800
Jahr | Orte | Zuwachs in ha |
1810/18 | Kumpfmühl | 372 |
01.01.1904 | Karthaus-Prüll, Eisbuckel, Ganghofersiedlung | 219 |
01.04.1924 | Ober- und Nieder-Winzer, Kager, Pfaffenstein | 483 |
01.04.1924 | Stadtamhof | 26 |
01.04.1924 | Steinweg, Pfälzer Siedlung | 116 |
01.04.1924 | Weichs | 32 |
01.04.1924 | Reinhausen | 390 |
01.04.1924 | Sallern, Gallingkofen, Wutzlhofen, Ödenthal, nördl. Konradsiedlung | 861 |
01.04.1924 | Schwabelweis, Oberer und Unterer Keilberg, Brandlberg | 730 |
01.04.1938 | Ziegetsdorf | 52 |
01.04.1938 | Dechbetten, Königswiesen | 287 |
01.04.1938 | Großprüfering | 245 |
01.01.1971 | Teil der Gemeinde Graß | 4 |
01.07.1972 | Teil der Gemeinde Graß | 17 |
01.07.1972 | Teile der Gemeinden Pentling, Oberisling, Burgweiting (gleichzeitig wurden Teile abgegeben) | 122 |
01.01.1975 | Teil der Gemeinde Grünthal | 73 |
01.01.1977 | Burgweinting | 748 |
01.01.1977 | Harting | 449 |
01.01.1977 | Oberisling mit Graß, Leoprechting und Unterisling | 896 |
01.01.1978 | Teil der Gemeinde Barbing (Irl, Irlmauth, Kreuzhof) | 547 |
01.02.1983 | Teil der Gemeinde Obertraubling | 39 |
Nach der letzten Eingliederung 1983 wurden einige Teile der Stadt Regensburg und zwar Teile von Burgweinting, Winzer und Schwabelweis in die benachbarten Gemeinden Obertraubling, Pettendorf und Tegernheim zurückgegliedert. Dadurch verlor das Stadtgebiet eine Fläche von insgesamt 52 ha.
Jahr | Einwohnerzahlen |
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1830 | 16.287 |
1855 | 22.785 |
1871 | 29.100 |
1890 | 37.934 |
1900 | 45.426 |
1910 | 52.624 |
16. Juni 1925 ¹ | 76.978 |
16. Juni 1933 ¹ | 81.106 |
17. Mai 1939 ¹ | 95.631 |
13. September 1950 ¹ | 117.291 |
6. Juni 1961 ¹ | 125.047 |
27. Mai 1970 ¹ | 129.590 |
30. Juni 1975 | 132.500 |
30. Juni 1980 | 131.800 |
30. Juni 1985 | 125.600 |
27. Mai 1987 ¹ | 118.639 |
30. Juni 1997 | 125.100 |
739 n. Chr. wurde vom Hl. Bonifatius das Bistum Regensburg gestiftet. In der Folgezeit wurden auch zahlreiche Klöster gegründet. Die Stadt selbst wurde 1245 reichsunmittelbar und führte ab 1528 die Reformation ein (am 15.10.1542 war die erste öffentliche Abendmahlsfeier). Da im Stadtgebiet jedoch weiterhin viele Klöster waren, die nicht zur Reichsstadt selbst gehörten, blieb das katholische Bekenntnis in der Stadt weiterhin vertreten und wurde durch zahlreiche Zuwanderungen zum vorherrschenden Bekenntnis.
Daher stellten die Katholiken zahlenmäßig stets die Mehrheit in Regensburg. Sie gehörten anfangs zum Bistum Regensburg, das zunächst der Erzdiözese Mainz, dann Salzburg unterstellt war. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde Regensburg Sitz des erzbischöflichen Stuhls von Mainz, als das Hochstift Regensburg mit der Stadt Regensburg und anderen kleinen geistlichen Herrschaftsgebieten zum Fürstentum Regensburg vereinigt wurde, welches 1810 an Bayern kam. 1817/ 1821 wurde das Bistum Regensburg neu umschrieben und der "Kirchenprovinz München und Freising" unterstellt.
Die Pfarrgemeinden gehören heute innerhalb des Bistums Regensburg zum Dekanat Regensburg der gleichnamigen Region.
Die protestantischen Gemeinden wurden nach Einführung der Reformation von einem Superintendenten geleitet. Als Kirchenverwaltungsbehörde bestand ein Konsistorium. Nach dem Übergang an Bayern 1810 wurden die Gemeinden Teil der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Innerhalb dieser Landeskirche gehören sie heute zum Dekanat Regensburg im gleichnamigen Kirchenkreis.
Regensburg erhielt 1245 durch Kaiser Friedrich II. das Recht der Selbstverwaltung und das Privileg "einen Bürgermeister und Rat zu setzen". Damit war sie reichsunmittelbar (Freie Reichsstadt) und blieb es bis 1803. Der Rat hatte 16 Mitglieder. Diese Zahl wurde bis 1803 beibehalten.
Nach dem Übergang an Bayern 1810 wurde Regensburg Hauptstadt des Regenkreises bzw. nach der neuen Kreiseinteilung 1838 Hauptstadt des Kreises "Oberpfalz und Regensburg", aus dem 1948 der "Kreis" bzw. 1953 der "Regierungsbezirk Oberpfalz" hervorging.
Die Stadt wurde ab 1811 durch einen königlichen "Polizeidirektor" geleitet. Ab 1818 stand an der Spitze der Stadt ein "Erster Bürgermeister", der ab 1907 den Titel "Oberbürgermeister" erhielt. Neben dem Oberbürgermeister gibt es Regensburg heute noch zwei "Bürgermeister".
Die Ersten Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister seit 1811/1818:
Das Wappen der Stadt Regensburg zeigt in Rot zwei schräg gekreuzte silberne Schlüssel. Die Stadtflagge ist Rot-Weiß.
Die Schlüssel sind das Attribut des Heiligen Petrus, welcher der Patron des Regensburger Domes und der Stadt ist. Der Heilige Petrus ist in den Siegeln der Stadt schon seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar, doch wurde er im Laufe der Geschichte unterschiedlich dargestellt. Ab 1549 treten die Schlüssel als Symbole auch allein auf und wurden später ebenfalls mehrmals verändert. Sie konnten sich jedoch als Stadtwappen behaupten.
Regensburg unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
Der wirtschaftliche Aufschwung Regensburgs nach dem Zweiten Weltkrieg begann relativ spät. Die Eröffnung von Universität (1967) und Fachhochschule legten die Grundlage für eine sehr dynamische wirtschaftliche Entwicklung.
Zu den bedeutendsten Firmen der Stadt gehören heute BMW, Siemens, Infineon, Osram, Maschinenfabrik Reinhausen, Alstom, Starkstrom Gerätebau, Toshiba oder Fiedler Perforier-Technik. Im Stadtosten betreibt Siemens VDO Automotive eines der größten Entwicklungszentren Deutschlands.
Die Ansiedlung von Zukunftsbranchen wird durch die Stadt aktiv gefördert. Einrichtungen wie das Gründerzentrum it-Speicher oder der Bioregio mit inzwischen über 30 Biotech-Firmen sind Bestandteile einer wirtschaftlichen Neustrukturierung der Stadt.
Zu Zeiten des New Economy-Booms wurden hier eine Reihe von Unternehmen gegründet wie Amazon.de, Adori AG, Feedback AG, Offerto.de oder die SPiN AG, womit Regensburg zeitweise eines der Zentren der deutschen Internetwirtschaft war.
Einige Unternehmen (z.B. Amazon) sind allerdings zwischenzeitlich in geographisch günstiger gelegene Regionen Deutschland übergesiedelt, während andere Unternehmen (z.B. Adori oder Feedback) mit dem Absturz des Neuen Marktes untergingen.
In Regensburg unterhält der Bayerische Rundfunk das Regionalstudio Ostbayern.
Als Tageszeitung erscheint die "Mittelbayerische Zeitung".
In der Nähe von Regensburg befindet sich die 1842 von dem bayrischen König Ludwig I in Auftrag gegebene und von vom bayrischen Hofarchitekten Leo von Klenze erbaute Walhalla bei Donaustauf und die 1863 erbaute Befreiungshalle bei Kelheim.
Kultur
Mit der Stadt Regensburg sind vor allem folgende Personen verbunden:
Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Regensburg geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Regensburg hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Bücher über Regensburg
Religionen
Politik
Wappen
Städtepartnerschaften
Ferner hat die Stadt Regensburg 1951 die Patenschaft über die Sudetendeutsche Volksgruppe übernommen.Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen 70 Buslinien der Regensburger Verkehrsbetriebe GmbH (RVB) und des Regensburger Verkehrsverbunds (RVV). Zwischen 1903 und 1964 betrieb die Stadt ein kleines Straßenbahnnetz.Medien
Bildung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Musik
Museen
Bauwerke
Der historische Stadtkern Regensburgs selbst ist praktisch vollständig erhalten. Nennenswert sind die Steinerne Brücke (Bau 1135-1146), die zu den bedeutendsten Brückenbauwerken des Mittelalters gehört und Vorbild u.a. für die Prager Karlsbrücke war, der Regensburger Dom (Wahrzeichen der Stadt), das Alte Rathaus mit Reichstagssaal, Salzstadel, die Porta Praetoria (ein aus der Römerzeit erhaltenes Stadttor), die 1854-56 erbaute Königliche Villa, sowie eine extrem hohe Anzahl historischer Kirchen und mehrere Klöster und Patrizierburgen (Geschlechtertürme), darunter die Dominikanerkirche, die Dreieinigkeitskirche, die Klosterkirche Heilig Kreuz, die Minoritenkirche, die Neupfarrkirche und das Niedermünster sowie die Kirchen St.
Emmeram, St. Johann, St. Kassian, St. Leonhard, St. Magn, St. Oswald und die Schottenkirche St. Jakob.Regelmäßige Veranstaltungen
Freizeit
Sport
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Söhne und Töchter der Stadt
Literatur
Freizeit- und Reiseführer
LandkartenWeblinks