Hof (Bayern)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberfranken |
Landkreis: | kreisfreie Stadt |
Fläche: | 58,02 km² |
Einwohner: | 49804 (09.09.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 864 Einwohner/km² |
Höhe: | 470-600 m ü. NN |
Postleitzahl: | 95028, 95030, 95032 |
Vorwahl: | 09281 |
Geografische Lage: | 50° 19' nördl. Breite 11° 55' östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | HO
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 09 4 64 000 |
Website: | www.stadt-hof.de |
E-Mail-Adresse: | post@stadt-hof.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Dieter Döhla (SPD) |
"Hof, in Bayern ganz oben" lautet das Motto dieser Stadt im Nordosten von Oberfranken. Sie ist eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.
Die Stadt wird auch "bayerisch Sibirien" genannt, da es hier meist einige Grade kälter ist (vor allem im Winter) als sonstwo in Bayern, und da früher Beamte nach Hof strafversetzt wurden - vom vielen Regen ganz zu schweigen.
Geschichte
Table of contents |
2 Bildungseinrichtungen 3 Standort von Rundfunksendern 4 Weblinks 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten 6 Persönlichkeiten 7 Weblinks |
Die gute Erreichbarkeit der Stadt Hof, die über die 3 Autobahnen A9, A93 und A72 gegeben ist soll durch den Ausbau des bestehenen Regionalflughafen Hof-Plauen 5km südwestlich der Stadt optimiert werden.
Wirtschaft
Schwerpunkt ist die Textil- und Bekleidungsindustrie. Daneben gibt es Betriebe zur Herstellung von Kühlzellen, Unterwasserpumpen, Klärwerksausrüstungen sowie von Stahl- und Leichtmetallbauteilen. Seit der Wende 1990 verstärkte Ansiedlung von Logistikunternehmen. Z. Zt. entsteht der Automobilzuliefererpark Hochfranken in Hof und Gattendorf.Bildungseinrichtungen
Standort von Rundfunksendern
Von 1948 bis 1994 war Hof Standort eines Mittelwellensenders des RIAS, um die südlichen Teile der ehemaligen DDR besser mit dem Programm des RIAS zu versorgen. Als Sendeantenne dienten zwei 100 Meter hohe, gegen Erde isolierte, abgespannte Stahlfachwerkmasten. Diese Sendemasten wurden im Oktober 1995 durch simultane Sprengung abgerissen.
In Hof betreibt auch der Bayerische Rundfunk einen Mittelwellensender. Bis 1999 wurde die Sendefrequenz 520 kHz genutzt. Diese Frequenz liegt nicht im offiziellen Mittelwellenband und somit konnte dieser nur 200 Watt starke Sender, der zusammen mit dem gleich starken Sender in Würzburg im Gleichwellenbetrieb betrieben wurde, gut für Ausbreitungstests im Mittelwellenbereich genutzt werden.
Da aber viele moderne Radios die Frequenz des Hofer Senders nicht mehr empfangen konnten, erfolgte 1999 eine Frequenzänderung auf 729 kHz. Im Zuge dieser Frequenzumstellung wurde auch ein neuer Sendemast errichtet. Er ist eine 74 Meter hohe geerdete, oben gespeiste Stahlfachwerkkonstruktion, wie die Sendemasten der Langwellensender in Aholming und Donebach.Weblinks
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Museen
Bauwerke
Regelmäßige Veranstaltungen
Persönlichkeiten
Bedeutende Maler in Hof im 20. Jahrhundert waren Georg Max Hofmann, Karl Bedal, Leo Götz