Eisenstadt
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Stadt und Umgebung Eisenstadt, nicht mit dem Soziologen S.N. Eisenstadt.
Basisdaten | |
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Bundesland: | Burgenland |
Bezirk | Eisenstadt |
Verwaltung | Statutarstadt |
Fläche: | 42,90 km2 |
Einwohner: | 13.664 (Stand: 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 318 Einwohner/km² |
Höhe: | 182 m ü. NN |
Geografische Lage: | 16 Grad 31' östliche Länge
47 Grad 51' nördliche Breite |
Postleitzahl: | 7000 |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 10101 |
Vorwahl: | 02682 |
KFZ-Kennzeichen: | E |
Webseite: | http://www.eisenstadt.at/ |
Politik | |
Regierender Bürgermeister: | Ing. Peter Nemeth (ÖVP) |
Regierende Partei: | ÖVP |
Karte: Eisenstadt in Österreich | |
Funde belegen, dass der Raum Eisenstadt schon in der Hallstattzeit besiedelt war. Etwas später siedelten sich Kelten und Römer an.
Zur Zeit der Völkerwanderung besiedelten verschiedene germanische Völker und die Hunnen den Raum Eisenstadt.
Um 800 zur Zeit Karl des Großen begann die Besiedlung durch die Bajuwaren.
Eisenstadt schien 1118 zum ersten mal als "castrum ferrum" auf.
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1264 als "minor Mortin" (entsprechend ungarisch "Kismarton").
1373 kommt die Stadt in den Besitz der Kanizsai.
Die Familie ließ die Mauern befestigen und baute eine Wasserburg innerhalb der Mauern. Aus dieser Zeit stammt auch der Name "Eysenstat" (stark, eisern, daher Eisenstadt). 1388 erhielt Eisenstadt das Marktrecht. 1445 erwarb Herzog Albrecht VI die Stadt, die folgenden 150 Jahre blieb Eisenstadt unter habsburgischer Verwaltung. 1529 und 1532 eroberten die Türken bei ihrem Vormarsch auf Wien die Stadt. (siehe Türkenkriege)
1648 gelangte die Stadt unter die Herrschaft der Familie Esterházy. Das ungarische Fürstengeschlecht wandelte durch rege Bautätigkeit das Bild der Stadt nachhaltig. Mit der Bestellung von Joseph Haydn zum fürstlichen Hofkappelmeister
begann die Glanzzeit des Kunstlebens in Eisenstadt. 1809 wurde Eisenstadt von französischen Truppen besetzt. 1897 wurde die Stadt an das Bahnnetz angeschlossen.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges fand ein dreijähriges Ringen um die zukünftige Staatszugehörigkeit des Burgenlandes und somit von Eisenstadt statt.
1921 kam das Burgenland durch den Friedensvertrag von St. Germain zu Österreich.
Eisenstadt ist seit dem 30. April 1925 Sitz der burgenländischen Landesregierung und damit Landeshauptstadt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Eisenstadt schwer bombardiert.
1945 nahm die Rote Armee Eisenstadt ein, und die Stadt blieb bis 1955 unter sowjetischer Besatzung. 1960 wurde Eisenstadt zum Sitz der Diözese Burgenland.
Geographie
Eisenstadt liegt auf einer zur Wulkaebene abfallenden Terrasse am südlichen Fuße des Leithagebirges.Geschichte
Politik
Der Gemeinderat setzt sich wie folgend zusammen (Stand 2002):Bildung
Universitäten, Fachhochschulen
Städtepartnerschaften
Stadtgliederung
Stadtteile
Kultur
Veranstaltungen
Sehenswürdigkeiten
Museen
Sakralbauten
Schlösser und Burgen
Bauwerke
Weblinks
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