Nil
Der Nil (arab بحر النيل, Bahr al-Nīl) hat eine Länge von 6.671 km. Er ist damit der längste oder zweitlängste Fluss bzw. Strom der Erde, da die Länge des Amazonas - je nach Definition - zwischen 6500 km und 7000 km angegeben wird. Die ungenaue Angabe beruht darauf, dass der Quellfluss des Amazonas nicht eindeutig zu bestimmen ist.Er fließt in Afrika durch diese 6 Länder oder ist deren Grenzfluss: Burundi, Ruanda, Tansania, Uganda, Sudan und Ägypten.
Der Nil besitzt zwei so genannte Quellflüsse - den kürzeren Blauen Nil und den wesentlich längeren, eigentlichen Weißen Nil:
Der Hauptfluss des Nils, der Weiße Nil, entsteht in über 2.000 m Höhe als Kagera-Nil (850 km lang; der oft nur Kagera genannt wird), in den Gebirgen von Ruanda und Burundi aus zwei Quellflüssen, die später den Weißen Nil und den Nil bilden:
Der Luvironza-Ruvuvu-Ruvusu-Kagera-Weißer Nil-Nil bildet den südlichsten und längsten Quellfluss des gesamten Nils: Dieser Flusslauf ist von der Quelle bis zur Mündung 6.671 km lang; sein Einzugsgebiet umfasst 2.870.000 km² (andere Angaben, die in den verschiedensten Medien zu finden sind, berichten von sogar 6.693 km und 2.881.000 km²); nur der Kongo hat innerhalb Afrikas ein noch größeres Einzugsgebiet. Weil der Nil von der Quelle des Luvironza aus gemessen insgesamt länger und größer als der nachfolgend genannte Flusslauf ist, stellt er den tatsächlichen Quellfluss des Nils dar.
Seine Quelle, welche die südlichste des Nils und auch die vom Nildelta am weitesten entfernte ist, liegt im südlichen Hochland von Burundi etwa 45 km östlich des Tanganjikasees zwischen Bururi und Rutana; sein Quellbach heißt Luvironza. Von dort aus fließt dieser über den Ruvuvu, der auch Ruwubu oder Ruwuwu genannt wird, und über den den Ruvusu, der auf den letzten Kilometern schiffbar ist, in Richtung Norden nach 350 km in den Kagera. ...
Der Rukarara-Nyabarongo-Akagera-Weißer Nil-Nil bildet den nördlicheren und kürzeren Quellfluss des gesamten Nils. Aufgrund seiner Länge stellt er keinen Quellfluss des Nils dar, sondern eigentlich nur den linken Nebenfluss.
Sein Quellgebiet liegt rund 110 km weiter nördlich, als die des zuvor genannten Flusslaufs. Die Quelle liegt in etwa 2.700 m Höhe im südlichen Ruanda etwa 40 km südöstlich des Kiwu-Sees, der oft auch Kivu-See genannt wird. Von dort aus fließt er als Rukarara in östlicher Richtung ab und bildet später - zusammen mit kleineren Quellflüssen - den etwa 225 km langen Nyabarongo (auch Njawarongo genannt), der zuerst in nordöstlicher Richtung fließt, um dann nach Osten abzuknicken. Dort steuert er auf Kigali zu, ohne die Hauptstadt von Ruanda direkt zu erreichen. Südlich dieser Stadt, von der er mit kleinen Schiffen mit wenig Tiefgang nutzbar ist, bildet er zusammen mit dem 165 km langen Akanyaru (auch Akanjaru oder Akagera (?) genannt), der aus Richtung Süden kommt und ebenfalls in seinem Unterlauf mit kleinen Schiffen mit wenig Tiefgang befahrbar ist, den Kagera. ...
Dieser Flusslauf bildet die Fortsetzung der zuvor genannten Flüsse - Luvironza-Ruvuvu-Ruvusu-Kagera-Weißer Nil-Nil und Rukarara-Nyabarongo-Akagera-Weißer Nil-Nil - er entsteht in der Bergwelt von Ruanda und mündet in Ägypten in das Mittelmeer:
Der rund 850 km lange Kagera-Nil, der früher teilweise Alexandra-Nil genannt wurde, entsteht in den Gebirgen von Ruanda in über 2.000 m Höhe aus dem Zusammenfluss des Akanyaru und des Nyabarongo: Von dieser "Flusshochzeit" fließt er - schiffbar - zuerst innerhalb Ruandas und dann auf der Grenze nach Burundi rund 175 km nach Osten, um an seinem "Südknie" den Ruvusu aufzunehmen. Danach knickt er nach Norden ab und stürzt nur wenige hundert Meter nach dieser Flusseinmündung über die Rusumo Falls (Chutes Rusumu): Von diesem Wasserfall an ist der Kagera bis zum "Nordknie" wieder schiffbar. Er bildet nicht nur im dortigen Kagera-Nationalpark die Grenze von Ruanda und Tansania, um rund 180 km weiter im Norden sein "Nordknie" und das Dreiländereck Ruanda-Tansania-Uganda zu erreichen. Von dort an fließt er erst ein Stück direkt auf der Landesgrenze von Uganda und Tansania; danach verlässt er diese, um über zahlreiche Stromschnellen durch die nördlichen Teile von Tansania zu fließen. Später steuert er in Richtung Nordosten, um rund 270 km nach seinem "Nordknie" und unweit der Grenze der beiden zuletzt genannten Staaten in den Viktoriasee zu münden. Seltsamerweise wird der Flusslauf bis zu diesem See oftmals nicht als Teil des Nils angesehen (siehe hierzu weiter unten: "Der tatsächliche Quellfluss").
Der Nil fließt dann in Uganda als Viktoria-Nil aus dem Norden des Viktoriasees, in dem die überfluteten Owen- und Ripon Falls liegen, durch den Kiogasee, der auch Kyogasee genannt wird, und über die Murchison Falls, die man auch Kabelega Falls nennt und im Murchison Nationalpark liegen, in den Albertsee, der auch Lac Mobutu-Sese-Seko heißt.
Fortan fließt der Nil als Albert-Nil nach Norden. Bei Juba im Sudan (5° nördlicher Breite) nennt er sich Bahr al-Ğabal ("Bergfluss"). Nördlich bzw. unterhalb dieser Großstadt fließt er durch den Sudd - eine weit ausgedehnte Sumpflandschaft.
Mit dem Zufluss der Flüsse Bahr al-Ġazāl und Sobat wird der Nil als Weißer Nil (= Bahr al-Abyad) bezeichnet, wobei oft der ganze Oberlauf des Nils so genannt wird. Bei Khartum und Omdurman fließt ihm der Blaue Nil zu, der von rechts bzw. Südosten aus Äthiopien kommt.
Von Khartum wird der Strom als Bahr al-Nīl bezeichnet. Von dort an fließt er als so genannter Fremdlingsfluss durch ausgedehnte Steppen und Wüstenlandschaften s-förmig weiter nach Norden, ohne noch nennenswerte Nebenflüsse aufzunehmen; dabei durchbricht er die Nubische Tafel. Somit erreicht er den Nassersee, der durch den von 1960 bis 1971 errichteten Assuan-Damm aufgestaut wird. Darin überquert der Nil die Grenze vomSudan nach Ägypten, welches der Strom von Süd nach Nord durchfließt. In den Wüstengebieten Oberägyptens bildet der Nil dabei eine 5 bis 20 km breite Niederung, eine lebenswichtige Fluss-Oase, die landwirtschaftlich nutzbar ist. Durch den eben erwähnten und zum Zwecke der umfangreichen Bewässerung errichteten Staudamm, der die Schwebstoffe und Sedimente zurückhält, lässt mit der dauerhaften Nutzung der Felder deren Fruchtbarkeit nach; dies liegt auch daran, dass die Versalzung der Böden zunimmt, so dass mit Düngern nachgeholfen wird.
Nördlich bzw. unterhalb des Assuan-Staudamms und etwa ab Qena trägt der Strom nur noch seinen eigentlichen Namen - Nil. Unterhalb von Kairo, fächert er sich zum etwa 24.000 km² großen Nildelta auf, nach dessen durchfließen er schließlich in das Mittelmeer mündet; der Assuan-Staudamm ist auch der Grund, warum dieses Flussdelta nicht mehr weiter ins Meer vorgeschoben, sondern durch die dort oftmals sehr starke Brandung abgetragen wird.
Der Blaue Nil (= Bahr al-Ašraq), der nicht mehr als Quellfluss, sondern als Haupt-Nebenfluss des Nils betrachtet wird, entspringt als Abbai, auch Abai genannt, in etwa 2.900 m Höhe im äthiopischen Hochland aus dem Tanasee. Er ist 1.350 km lang (= 30 km länger als der Rhein) und mündet bei Khartum und Omdurman in den Weißen Nil, der (u.a.) aus dem Süden des Sudans kommt.
Weil der Weiße Nil - mit seinen sich daran anschließenden und oben genannten Quellflüssen - deutlich länger als der Blaue Nil ist und auch ein wesentlich größerers Einzugsgebiet als dieser aufweist, ist er der tatsächliche und seit langen unumstrittene Quellfuss des Nils. Allerdings galt der Blaue Nil früher auch als dessen Quellfluss, wohl auch weil zu seinem Namen die Bezeichnung Nil gehört; dies geschah, bis 1893, als man die Quelle des obig genannten Luvironza fand und sich in der Folgezeit daran machte, den sich daran anschließenden Flusslauf zu vermessen. So fand man heraus, dass der Weiße Nil mit seinen Quellflüssen der längere Fluss ist, so dass dieser der tatsächliche Quellfluss des Nils ist. Wohl der Tradition wegen wird oft auch noch der Viktoriasee (bzw. die darin liegenden und seit langer Zeit überfluteten Ripon Falls) als Quellsee genannt; dabei werden allerdings 1.083 km (fast die Länge der Elbe) von der Quelle des Luvironza bis zum Ausfluss des Nils aus diesem See unterschlagen.
Fast man die zuvor genannten Erkenntnisse über die Länge und Einzugsgebiet des Stroms zusammen, so ist der Luvironza-Ruvuvu-Ruvusu-Kagera-Weißer Nil-Nil der tatsächliche - gesamte - Flusslauf des Nils.
Im Oberlauf des Weißen Nils (mit all seinen ihn speisenden Flüssen) muss das Nil-Wasser zahlreiche kleinere und größere kaskadenartige Wasserfälle überwinden; dazu gehören:
In Mittelauf des Nils, unterhalb der Einmündung des Blauen- in den Weißen Nil, musst(e) das Nil-Wasser zwischen Omdurman und Assuan insgesamt 6 Katarakte überwinden. Dies sind explizit bei Niedrigwasser schwer passierbare Stromschnellen, die nicht nur im alten Ägypten sehr gefürchtet waren, weil sie zwischen teils spitzen und nur schwer überschaubaren Felsklippen hindurchführen, so dass man sie mit großen Booten oder Schiffen nicht befahren kann; noch heute stellt dies eine Herausforderung dar, diese Katarakte mit Kleinbooten zu überwinden. Früher bildeten sie die Grenze zwischen den Königreichen.
Diese 6 natürlichen Granitbarrieren, sind Hunderte Millionen Jahre alte Zeugnisse von übereinander geschobenen Kontinentalplatten, die wesentlich härter sind, als das weiche Sedimentgestein, das der Nil selbst abgelagert hatte. Man nannte diese Barrieren schlicht und einfach Katarakte und gab ihnen eine zusätzliche Nummer; die Nummerierung erfolgt flussaufwärts: Der 1. Katarakt liegt bei Assuan, der heute allerdings - wie der zweite - von den Wassermassen des Nassersees überlagert ist. Der 3. Katatarakt liegt nur etwas nördlich von Kerma, der vierte östlich von Merowe und der fünfte 50 km nördlich von Berber. Der oberste Katarakt liegt etwa 75 km nördlich von Omdurman.
Durch diese Katarakte fließt das Nil-Wasser aufgrund des schmaleren und tieferen Flußbettes und des stärkeren Gefälles zumeist reißend, insbesondere wenn weiter südlich die Regenzeit tobt und die Wassermassen nach Norden kommen. Bei Assuan wird die Nilschifffahrt durch das 1. Katarakt nach wie vor unterbrochen: Alles was per Schiff weiter nach Süden will, Material und Menschen, muss umgeladen werden bzw. umsteigen, um einen Umweg über Land zu nehmen und dann die Fahrt auf dem Assuan-Stausee weiter fortzusetzen - und umgekehrt.
Von Khartum, dort wo der Blaue- in den Weißen Nil fließt, bis zur Mündung hat der Nil rund 2.700 km zurückgelegt, diesbezüglich sind dies vom Viktoriasee 5.588 km und von seiner weit entferntesten Quelle in Burundi insgesamt 6.671 km.
Erst durch den Nil wurde das Leben und die Kultur an den Nilufern des Alten Ägyptens möglich. Ohne ihn wäre das Land eine einzige Wüste. Man sieht es daran, dass er im Westen von der Libyschen und im Osten von der Arabischen Wüste eingefasst wird, wo bis auf ein paar Oasen kein Wasser existiert und somit Landwirtschaft und Kultur unmöglich waren bzw. sind. Erst durch den fruchtbaren Schlamm, den der Nil bei seinen Hochwassern über das Land verteilt, konnten Nutzpflanzen angebaut und Landwirtschaft betrieben werden. Außerdem wurde der sehr tonhaltige Schlamm des Nils zum Häuserbau benutzt.
Während die vom Nil geführte Wassermenge, die fast ausschließlich von den Niederschlägen in den Ländern um den Viktoriasee abhing, ihren Tiefstand zumeist im April erreicht(e), stieg diese bis Ende August auf das etwa 50 bis 60fache an:
Einmal im Jahr überschwemmte der Nil das Land und bedeckte einen bis zu mehrere Kilometer breiten Streifen Land. Wenn das Wasser abfloss und verdunstete, hinterließ er fruchtbaren, dunklen Schlamm (so dies auch heute noch, wenn es den Assuan-Staudamm nicht gäbe), der dem Alten Ägypten seinen Namen gab (Kemet - "Das schwarze Land"). Um diese Anbaufläche für Getreide vollständig nutzen zu können, siedelten die Ägypter meist direkt entlang des Nils, aber auch etwas abseits des Flusses in der Wüste. Um für die Wüstensiedlungen und für Trockenzeiten Wasser speichern zu können, mussten sie Kanäle und künstliche Seen anlegen. Da der einzelne ägyptische Bauer diese nicht bauen konnte, schlossen sich die Bewohner eines Landstriches zusammen und bildeten Gaue, die von Gaufürsten verwaltet wurden.
Der Pegelstand des Nils zur Zeit der Überschwemmung schwankte stark. Er wurde an sog. Nilometern gemessen. Da bei niedrigem Stand manche Landstriche nicht überschwemmt wurden und die dort lebenden Bauern hungerten, wurden die Steuern nach dem Stand des Nils festgesetzt. Stieg der Nil aber zu hoch, drohte das Brechen von Dämmen und die Zerstörungen der Häuser. Dadurch wurden schon früh Geometer benötigt, die das Land neu ausmaßen und die Feldergrenzen neu festlegten.
Der Nil war der Haupthandelsweg Ägyptens. Über den Fluss wurde z.B. Holz transportiert, das in Ägypten fast überhaupt nicht vorkommt. Es wurde aus Syrien und Palästina importiert. Außerdem wurden Steinblöcke für den Bau von Pyramiden auf Schiffen transportiert. Der Schiffverkehr war auf den Tag begrenzt, da man in der Nacht Gefahr lief, auf Sandbänke zu laufen. Bei sehr niedrigem Wasserstand wurden die Schiffe über kurze Strecken über Land gezogen. Das Segel wurde erst 3350 v. Chr. eingeführt.
Bereits die alten Römer waren auf der Suche nach den Quellen des riesigen Stromes. Der portugiesische Jesuitenmissionar Pater Pedro Paez (1564-1622) entdeckte 1613 die Quelle des Blauen Nils. Der schottische Afrikaforscher James Bruce (1730-1794) entdeckte die Quelle am 4. November 1770 wieder und beanspruchte den Ruhm (vergeblich) für sich; er befuhr 1771 den Blauen Nil bis zur Vereinigung.
Für die Entdeckung der tatsächlichen Quelle des Nils am Luvironza haben viele Afrikaforscher meist vergeblich gesucht und Hypothesen aufgestellt. Bei einer Expedition, die von 1821-1822 dauerte, erreichte der Franzose Frédéric Cailliaud (1787-1869) die Mündung des Blauen- in den Weißen Nil. 1861 stellte die niederländische Afrikaforscherin Alexandrine Tinné in Kairo eine Expedition zusammen, musste dieser aber aus logistischen Gründen nach einigen Monaten erfolglos abbrechen. 1866 machte sich der berühmte britische Forscher David Livingstone (1813-1873) auf Expeditionen zu den Quellen des Nils und des Kongos; er meinte sie im viel weiter südlich liegenden Bangweulusee gefunden zu haben, erreichte die wirkliche Quelle aber nie. 1857 gingen die Briten John Haning Speker und Richard Francis Burton gemeinsam auf Erkundung des Viktoriasees: John Speker sah in ihm die Quelle - Richard Burton jedoch im südlicherem Tanganjikasee; 1858 machte sich John Speker, nun in Begleitung mit James August Grant, erneut auf Expedition und sie entdeckten 1862 die seit langem überfluteten Ripon Falls (die damals wohl noch freilagen) im Norden des Viktoriasees, welcher fälschlicher Weise oft als Nilquelle angesehen wird. Die Quelle des Kagera Nils am Luvironza, die der tatsächlichen Nil-Quelle entspricht, wurde 1893 vom Österreicher Oskar Baumann (1864-1899) und vom Deutsch-Österreicher Oskar Lenz (1848-1925) gemeinsam entdeckt; erst 1898 wurde die geographische Lage dieser Quelle vom Deutschen Dr. Richard Kandt (1867-19) genau bestimmt. Auch der Brite Samuel White Baker und der Italiener Romolo Gessi, die sich ebenfalls auf die Suche machten, haben erfolgreiche Expeditionen unternommen.
Der Nil besitzt eine artenreiche und einmalige Tierwelt. Viele erhielten nach dem Fluss auch ihren Namen, so etwa das Nilkrokodil, der Nilhecht, die Nilgans, die Nil-Grasratte, der Nilwaran und auch das Nil- oder Flusspferd, welches aber heute im Unterlauf nicht mehr vorkommt. Viele Tiere nutzten die Ägypter als Haustiere oder Vorbilder für Götter.
Die Millionenstädte Kairo, Giseh (beide Ägypten) und Khartum (Sudan) sind die größten Städte. Die alten Ägypter bauten ihre Städte oft an den fruchtbaren Ebenen des heiligen Flusses. Viele Katarakten und Stauanlagen wurden, u. a. für die Besiedlung, errichtet.
Städte am Ufer mit mehr als 100.000 Einwohnern:
Flusslauf, -länge und Einzugsgebiet
Weißer Nil: Hauptfluss
Luvironza-Ruvuvu-Ruvusu-Kagera-Weißer Nil-Nil
Rukarara-Nyabarongo-Akagera-Weißer Nil-Nil
Weiterer Flusslauf
Kagera-Nil - Viktoria-Nil - Albert-Nil - Weißer Nil - Nil
Kagera-Nil
Viktoria-Nil
Albert-Nil und Bahr al-Ğabal
Weißer Nil
Bahr al-Nīl
Nil
Blauer Nil: Nebenfluss
Der tatsächliche Quellfluss des Nils
Wasserfälle
Kaskaden und Stromschnellen
Katarakte
Einige interessante Längen und Daten des Nils
Geschichte
Altes Ägypten
Römer- bis Neuzeit
Fauna
Städte am Ufer
- Ruanda
- Uganda
- Kampala (am Viktoriasee)
- Jinja
- Sudan
- Juba
- Khartum (Al-Khartum)
- Omdurman (Umm Durman)
- Wad Medani - am Blauen Nil
- Ägypten
- Orte im oder am Nildelta
- Kairo (AL-Qahirah)
- Giseh (Al-Jizah)
- Heliopolis (A.Q.-Misr-al-Jaddiah)
- Imbabah
- Banha
- Shibin al-Kawm
- Ismailia (As Isma iliyah; am Suez-Kanal, über Seitenkanal mit Nildelta verbunden)
- Zagazig (Az-Zaqazio)
- Tanta
- Al-Mahallat al-Kubra
- Mansura (Al-Mansura)
- Damanhur
- Kafr Ash-Shaykh
- Alexandria (Al-Iskandariyah)
- Port Said
- Damietta (Dumyat)
Nebenflüsse
Rechte Nebenflüsse:
- Sobat
- Blauer Nil (Bahr al-Ašraq; s.o.)
- Atbara
- Bahr al-Ghazal
- Wadi el Melik (auch "Wadi al Malik" genannt; oft ausgetrocknet)
Weblinks
nil (klein geschrieben) hat im Sprachgebrauch eine verneinende Bedeutung.
Siehe auch