Helmut Rohde
Helmut Rohde ( * 9. November 1925 in Hannover), deutscher Politiker (SPD).
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2 Partei 3 Abgeordneter 4 Öffentliche Ämter |
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Realschule leistete Rohde 1943 zunächst den Reichsarbeitsdienst ab. Danach folgten bis 1945 Kriegsteilnahme und Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg war er von 1947 bis 1950 als Redakteur bei der Deutschen Presseagentur beschäftigt. Von 1950 bis 1953 absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft und erwarb hier 1953 das Abitur. Danach war er dann bis 1957 als Pressereferent im Minsterium für Soziales des Landes Niedersachsen tätig.
Partei
Rohde ist seit 1945 Mitglied der SPD. Von 1973 bis 1984 war er Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD. 1979 wurde er in den SPD-Parteivorstand gewählt.
Abgeordneter
Von 1957 bis 1987 war Rohde Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1979 bis 1983 war er Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
Öffentliche Ämter
1969 wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, damaliger Amtsinhaber war Walter Arendt, ernannt.
Im ersten Kabinett von Bundeskanzler Helmut Schmidt übernahm er dann am 16. Mai 1974 das Amt des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft. Wegen des Scheiterns der Reform des Berufsbildungswesen trat er im Februar 1978 von diesem Amt zurück.