Rainer Ortleb
Prof. Dr. Rainer Ortleb ( * 5. Juni 1944 in Gera), deutscher Politiker (FDP).
Table of contents |
2 Familie 3 Partei 4 Abgeordneter 5 Öffentliche Ämter |
Ausbildung und Beruf
Nach dem Abitur 1963 absolvierte Ortleb ein Studium der Mathematik in Dresden. 1971 wurde er zum Dr. rer. nat promoviert. 1983 erfolgte seine Habilitation zum Dr.-Ing. habil. Seit 1984 war er Dozent für Informationsverarbeitungssysteme an der Universität Rostock. Im September 1989 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Rostock berufen.
Er zählte dann zu den gewählten 144 Volksammerabgeordneten, die am 3. Oktober 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages wurden. Dem Deutschen Bundestag gehörte er noch bis 1998 an.
Familie
Rainer Ortleb ist verheiratet und hat zwei Kinder.Partei
1968 wurde Ortleb Mitglied der LDPD. 1987 wurde er zum LDPD-Kreisvorsitzenden in Rostock gewählt. Nach der Umbenennung der LDPD in LDP im Herbst 1989 wurde er ihr Parteivorsitzender in der DDR. Von 1991 bis 1994 war er FDP-Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1997 leitete er als Vorsitzender den FDP-Landesverband Sachsen. Von diesem Amt trat er wegen des schlechten Abschneidens der FDP bei der Landtagswahl 1999 zurück.Abgeordneter
1990 wurde er Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Hier war er der Vorsitzende der FDP-Fraktion. Öffentliche Ämter
Am 3. Oktober 1990 wurde er in das Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl als Bundesminister für besondere Aufgaben berufen. Von Januar 1991 bis zu seinem Rücktritt im Februar 1994 leitete er dann das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft.
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| align="center" style="background:#efefef" | Bundesminister für besondere Aufgaben der Bundesrepublik Deutschland
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Franz Josef Strauß |
Robert Tillmanns |
Waldemar Kraft |
Hermann Schäfer |
Heinrich Krone |
Werner Maihofer |
Hans Klein; |
Sabine Bergmann-Pohl; |
Günther Krause |
Lothar de Maizière |
Rainer Ortleb |
Hansjoachim Walther