Hechingen
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Region: | Neckar-Alb |
Landkreis: | Zollernalbkreis |
Fläche: | 66,44 km² |
Einwohner: | 19.499 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 295 Einwohner je km² |
Höhe: | 538 m ü. NN |
Postleitzahl: | 72375-72379 |
Vorwahl: | 07471 |
Geografische Lage: | 48° 21' n. Br. 08° 59' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | BL
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 08 4 17 031 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 9 Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktplatz 1 72379 Hechingen |
Offizielle Website: | www.hechingen.de |
E-Mail-Adresse: | buero.bm@hechingen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Jürgen Weber |
Gemeinderat: | CDU 13, FWV 10, SPD 7, FDP 2 |
Geografie
Hechingen liegt im Tal der Starzel, unterhalb der berühmten Burg Hohenzollern.
Geschichte
Hechingen wird schon 786 urkundlich erwähnt, gehörte im 11. Jahrhundert den Grafen von Zollern und seit 1360 zu Württemberg, bis es 1429 an Hohenzollern und mit diesem 1850 an Preußen fiel, nachdem es zuvor Residenz der Fürsten von Hohenzollern-Hechingen gewesen war. Hechingen war Oberamtsstadt im preußischen Regierungsbezirk Sigmaringen.
Bedeutsam war der Beitrag des jüdischen Bevölkerungsanteils. Vor allem die Industrialisierung und kulturelles Leben wurde bereichert. In der NS-Zeit wurde die jüdische Bevölkerung deportiert und ermordet (Riga, Izbica, KZ Mauthausen, etc.). Die bei den Novemberpogromen von Reutlinger und örtlicher SA demolierte Synagoge wurde Ende der 70er Jahre restauriert und dient heute kulturellen Zwecken, der Erinnerung an die jüdische Geschichte des Ortes und seit kurzem auch wieder als Synagoge.
Wirtschaft
Verkehr
Hechingen liegt an der Bundesstraße B 27. Diese verbindet die Stadt im Norden mit dem Großraum Stuttgart und im Süden mit Schaffhausen in der Schweiz.
Der Öffentliche Nahverkehr wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) gewährleistet. Die Stadt befindet sich in der Wabe 332. Für die Stadt selbst gilt der Stadttarif 32.
Die Hoffaktorin "Madame Kaulla" (Chaille, später Karolin Kaulla) aus Hechingen (1739–1809) war zunächst Hoffaktorin in Hechingen. Später zog sie nach Stuttgart um. Sie finanzierte den Krieg des deutschen Reiches gegen Napoleon, versorgte die kaiserlichen Truppen mit Nachschub und gründete unter dem Schutz ihres Landesherrn, des Herzogs und späteren Königs von Württemberg, die erste Kreditbank für Handel und Industrie in Stuttgart. Begraben ist sie auf dem jüdischen Friedhof Hechingen am Galgenberg.
Am 19. Januar 1923 wurde Markus Johannes ("Mischa") Wolf, der spätere Spionagechef der DDR in Hechingen geboren. Sein Bruder Konrad Wolf, der am 20. Oktober 1925 in Hechingen geboren wurde, war später Filmregisseur in der DDR.
Städtepartnerschaften
Stadtgliederung
Zur Stadt Hechingen gehören die ehemals selbständigen Gemeinden Bechtoldsweiler, Beuren, Boll, Schlatt, Sickingen, Stein, Stetten und Weilheim.Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Bauwerke
Persönlichkeiten
Der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf arbeitete und lebte einige Jahre mit seiner Familie in Hechingen. Sein beiden Söhne wurden hier geboren.
Der Hechinger Paul Levi gehörte zu den Gründern der KPD, war Mitglied des Reichstags und klärte die Morde an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg auf..Söhne und Töchter der Stadt
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