Die Grünen - Die Grüne Alternative Tirol
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Die Grünen - Die Grüne Alternative Tirol sind eine Teilorganisation der Partei Die Grünen (Österreich) im Bundesland Tirol.
Die Ergebnisse der Wahlen zum Landtag in Tirol im Detail:
Am 17.06.1984 erreichten sie als LAT 2,92 Prozent und damit 0 Mandate.
Am 12.03.1989 erreichten sie 8,26 Prozent und damit erstmals 3 Mandate.
Am 13.03.1994 erreichten sie 10,68 Prozent und damit 4 Mandate.
Am 07.03.1999 erreichten sie 8,02 Prozent und damit 3 Mandate.
Am 28.09.2003 erreichten sie 15,59 Prozent und damit 5 Mandate.
Mit der Ergebnis der Wahlen von 1994 stellten sie mit Eva Lichtenberger erstmals in Österreich auch ein Mitglied der Landesregierung. Eva Lichtenberger wurde Umweltlandesrätin.
Der Wahlkampf von 1999 war durch das Lawinenunglück von Galtür geprägt und wurde nach diesem abgebrochen. Von der Partei wurde dieses Ereignis für den Absturz in der WählerInnengunst verantwortlich gemacht. Zudem fehlte der Partei, deren bekanntestes Gesicht, Eva Lichtenberger zuvor in den Nationalrat gewechselt hatte, ein zugkräftiger Spitzenkandidat.
Bereits 1999 Spitzenkandidat, hatte sich Georg Willi im Wahlkampf 2003 als besonders zugkräftig erwiesen. Unter den Slogans "Den Georg Willi" und "Die Grünen Will i" erreichten die Tiroler Grünen ihr bisheriges Spitzenergebnis. In Innsbruck kratzten die Grünen dabei sogar an der 27%-Marke. Mit den Wahlen von 2003 erhielt die Partei erstmals auch das Recht, ein Mitglied zum Bundesrat zu nominieren. Eva Konrad wurde ausgewählt.
Die Wahlen zum europäischen Parlament brachten für die Grünen in Tirol erneut ein Rekordergebnis. Mit 17,32% der Stimmen erreichten sie ihr bestes Ergebnis, das es in Tirol je gegeben hatte. Mit Eva Lichtenberger stellen die Tiroler Grünen nun eine Abgeordnete zum europäischen Parlament. Besonders erfreulich aus grüner Sicht war das Abschneiden in Innsbruck: dort wurden sie mit 28,28% zur stärksten Partei vor ÖVP und SPÖ. Auf dem dritten Platz landete die Liste Hans Peter Martin, es folgten FPÖ und Linke.
Die Partei ist eine eigenständige Organisation innerhalb der österreichischen Grünen. Ihr höchstes Gremium ist die Landesversammlung, bei der alle Mitglieder der Tiroler Grünen stimmberechtigt sind. Die Landesversammlung erstellt die KandidatInnenlisten für Wahlen und gibt die Leitlinien der Politik vor. Außerdem wählt die Landesversammlung den Landessprecher / die Landessprecherin.
Die Basis der Partei bilden Regionalgruppen. Derzeit bestehen die Regionalgruppen Innsbruck (Stadt), Innsbruck (Land Ost), Innsbruck (Land Süd), Innsbruck (Land West), Schwaz, Kufstein, Kitzbühel, Zillertal, Außerfern, Landeck, Imst und Osttirol. Die Regionalgruppen entsenden Delegierte in den Landesausschuss, welcher etwa monatlich tagt. Die konkrete Tagespolitik wird vom Landesvorstand bestimmt, welcher mindestens einmal wöchentlich tagt und aus dem Klub im Landtag sowie von der Landesversammlung zu wählenden Mitgliedern besteht.
Für die Geschäftsführung steht der Partei ein Büro mit einem Geschäftsführer und einer Anzahl von MitarbeiterInnen zur Verfügung.
Außerdem haben sich in den letzten Jahren verschiedene Organisationen innerhalb der Partei und in ihrem Umfeld gebildet, welche die Arbeit der Partei konkret mitgestalten. Dazu zählen der Arbeitskreis Migration der Tiroler Grünen, der Arbeitskreis Schule und Bildung der Tiroler Grünen, die Grünen in der Arbeiterkammer, die GRAS (Grüne und Alternative Studierende), die GAJ (Grünalternative Jugend) die Schwulen- und Lesbenorganisation Die Grünen Andersrum und noch verschiedene andere Gruppierungen.
Die Bildungsarbeit der Partei wird von der Parteiakademie Grüne Bildungswerkstatt besorgt.
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