Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA/Verschwörungstheorien
Die Neutralität dieses Artikels ist umstritten. Siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt.
Der Begriff
Aufgrund vieler Ungereimtheiten bezüglich des Anschlags kamen einige Leute
auf die Idee, die offizielle medial-präsentierte Version anzuzweifeln.
Zu nennen wären da unter anderem die Buchautoren Mathias Bröckers, Thierry Meyssan und Andreas von Bülow.
Die Verschwörungstheorien suchen eine Daseinberechtigung, indem sie eine große Anzahl an Widersprüchen und offene Fragen aufstellen. Diese sind in mehrere Kategorien unterteilbar - auch wenn es Überschneidungen gibt:
Viele Verschwörungstheorien basieren auf der Annahme der Nutznießer eines Ereignisses sei dessen Urheber. Dies kann natürlich so sein, muss es aber nicht, auf jeden Fall muss die Urheberschaft separat belegt werden. Dieses Argumentationsmuster ist auf den klassischen Denkfehler der Verschwörungstheoretiker zurückzuführen: Die Unterschätzung der Komplexität. Aus Intentionen folgen angeblich linear Resultate, weshalb umgekehrt von Resultaten linear auf Intentionen zurückgeschlossen werden kann.
Beispiele für diese Argumentationsweise:
Manche Verschwörungstheorien dieses Typs in der islamischen Welt sind fest in ein antisemitisches Verschwörungsszenario integriert. So unterstellte beispielsweise der Fernsehsender der libanesischen Hizballah, der Mossad habe die Anschläge inszeniert, um die israelische Position zu stärken. Belegt wurde dies mit der falschen Behauptung alle 4000 im WTC beschäftigten Juden hätten an diesem Tag Urlaub genommen. Die Behauptung wurde von Gerhard Wisnewski weiterverbreitet.
Die taz griff die Verschwörungstheoretiker scharf an und wies auf einen Schulterschluß mit Rechtsextremisten wie Horst Mahler hin [1]; in einer Spiegel-Titelgeschichte wird das Thema auch aufgegriffen und den Enthüllungsjournalisten der 11.September-Verschwörung einseitige Berichterstattung und schlampige Recherchen bis hin zur Faktenverfälschung nachgewiesen. Viele ihrer Schlußfolgerungen wurden dabei sachlich widerlegt. [1] (kostenpflichtig). Sowohl Matthias Bröckers als auch Gerhard Wisnewski haben zu den Vorwürfen Stellung genommen. [1], [1]
Angebliche physikalische Widersprüche
Für eine komplette Widerlegung sei auf eine englischsprachige Analyse verwiesen, die sich mit sämtlichen Hypothesen, einschließlich der der angeblich notwendigen gezielten Sprengung auseinandersetzt.)Offene Fragen zum Verhalten der mutmaßlichen Terroristen
Zweifel gibt es auch an den in Boston gefundenen "Beweisen" zu den angeblichen Tätern. So hinterließen die "Topterroristen" arabische Flugpläne/Lehrvideos und einen Koran in Mietautos und buchten Inlandsflüge - für die keine Ausweiskontrolle besteht - unter ihren wirklichen Namen.
Sie schrieben außerdem Abschiedsbriefe, die unsinnigerweise im Gepäck lagen, welches durch Zufall am Flughafen hängenblieb.Ungeklärte Fragen zu den offiziellen Verlautbarungen
Vorwissen der Geheimdienste
Angesichts solcher Systeme wie Echelon und der enormen Budgets der Geheimdienste NSA und CIA möchten Kritiker nicht glauben, dass die USA überrascht waren. Laut der FAZ gab es Mitte August Warnungen vom BND, dem Mossad und weiteren Geheimdiensten, welche speziell vor Flugzeugentführungen warnten. Ein reines Versagen bei der Zusammenarbeit der Dienste ist angesichts dieser Umstände eher unwahrscheinlich.
Es scheint paradox, dass die USA erst nichtsahnend überrascht waren, aber dennoch nach wenigen Stunden bereits die Täter aus dem Hut zauberten.Medienmanipulation / Propaganda
Zusammenarbeit mit den Terroristen
Folgen
"Die Juden sind schuld"
Die Kritik an den Theorien
Literatur
Weblinks