Nachtschattengewächse
Nachtschattengewächse | ||||||||||||
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Kartoffel (Solanum tuberosum)
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Systematik | ||||||||||||
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Unterfamilien | ||||||||||||
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Die Nachtschattengewächse (Solanaceae) sind eine Familie der zweikeimblättrigen Blütenpflanzen.
Die Familie umfasst gut 95 Gattungen mit mehr als 2000 Arten. Sie ist insbesondere in Mittel- und Südamerika weit verbreitet, und kommt nur in den Kaltgebieten der Erde gar nicht vor.
Die Pflanzen sind Kräuter oder kleine Sträucher. Ihre Blätter sind wechselständig, die Blüten haben eine radiale Symmetrie und einen charakteristischen Fruchtknoten, bestehend aus zwei Fächern, der schräg in der Blüte liegt. Die Früchte sind Beeren oder Kapseln.
Viele Nutzpflanzen sind Nachtschattengewächse. Es gibt aber auch eine Reihe medizinisch wirksamer oder sehr giftiger Pflanzen in der Familie. Die Wirkstoffe sind oft Alkaloide, darunter oft Tropanalkaloide, die das Nervensystem des Menschen und vieler Tiere beeinflussen.
Der Name kommt aus der alten Wortbedeutung des Wortes Schade, welches früher für Feind stand. Dies kommt aus dem giftigen Alkaloid Solanin, das zu einem "Feind" werden kann. In der ursprünglichsten Benennung galten Pflanzen wie Tollkirsche, Bilsenkraut oder Nachtschatten zu der Familie der "Nachtschaden". Nachtschaden hatte in der altertümlicheren Sprache die Bedeutung eines Alptraumes. Aus Respekt vor dieser Benennung und Bedeutung wurde die Familie "Nachtschattengewächse" getauft.
Die Gattungen der Nachtschattengewächse werden in vier Unterfamilien gruppiert, die Solaneae, Nicandrae, Datureae, Cestreae:
Systematik
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