Mittelamerika
Mittelamerika oder Zentralamerika umfasst die Landbrücke (Isthmus) zwischen Nord- und Südamerika sowie die Karibik und gehört geologisch und geographisch zum Kontinent Nordamerika. Historisch gesehen kann Mittelamerika aber auch als eigenständiger Kontinent betrachtet werden.
Auf dem Isthmus wird überwiegend spanisch gesprochen. Einzige Ausnahme ist das englischsprachige Belize.
Auf den Inseln der Karibik wird englisch, französisch, spanisch und niederländisch gesprochen.
Die Bewohner Mittelamerikas stammen von den einheimischen Indianern (auf dem Festland - die karibischen Ureinwohner sind fast ausgerottet), den eingewanderten Europäern und afrikanischen Sklaven ab.
Table of contents |
2 Karibische Staaten 3 Abhängige Gebiete 4 Siehe auch |
Staaten auf dem Isthmus
Die Staaten auf dem Isthmus sind (von Norden nach Süden):
Karibische Staaten
In der Karibik befinden sich die folgenden Staaten:
- Antigua und Barbuda
- Bahamas, eigentlich nicht Teil der Karibik
- Barbados
- Dominica
- die Dominikanische Republik
- Grenada
- Haiti
- Jamaika
- Kuba
- St. Kitts und Nevis
- St. Lucia
- St. Vincent und die Grenadinen
- Trinidad und Tobago
Abhängige Gebiete
Außerdem liegen in der Karibik die folgenden abhängigen Gebiete:
- Amerikanische Jungferninseln (USA)
- Aruba (Niederlande)
- Britische Jungferninseln (Vereinigtes Königreich)
- Guadeloupe (Frankreich)
- Kaimaninseln (Vereinigtes Königreich)
- Martinique (Frankreich)
- Niederländische Antillen (Niederlande)
- Puerto Rico (USA)
- Turks- und Caicosinseln (Vereinigtes Königreich), eigentlich nicht Teil der Karibik
Siehe auch
MCCA, Geschichte Mittelamerikas