Kreis Steinburg
Basisdaten | |
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Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Verwaltungssitz: | Itzehoe |
Fläche: | 1.056,24 km² |
Einwohner: | 136.868 (31.3.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 130 Einwohner je km² |
KFZ-Kennzeichen: | IZ |
Website: | http://www.kreis-steinburg.de/ |
Karte | |
Der Kreis Steinburg ist ein Landkreis des Bundeslandes Schleswig-Holstein.
Table of contents |
2 Landschaft 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Politik 6 Geschichte 7 Städte und Gemeinden 8 Sonstiges 9 Weblinks |
Geographie
Der Kreis Steinburg grenzt im Norden an den Kreis Rendsburg-Eckernförde, im Osten an den Kreis Segeberg, im Süden an den Kreis Pinneberg, im Südwesten an die Elbe und das Land Niedersachsen (mit dem Landkreis Stade) und im Westen an den Nord-Ostsee-Kanal, die Grenze zum Kreis Dithmarschen.
Landschaft
Bestimmende Landschaftselemente sind die Marsch in einem 10 bis 15 km breiten Streifen im Südwesten entlang der Elbe und die durch Moränen geprägte wellige und waldreiche Geest. Im Kreisgebiet liegt in der Wilstermarsch bei Neuendorf die tiefste Landstelle Deutschlands (3,54 m unter dem Meeresspiegel, NN). Im Nordosten beginnt der Naturpark Aukrug. Die Stör, der drittlängste Fluss Schleswig-Holsteins, fließt durch den Kreis Steinburg und mündet dort in die Elbe.
Direkt gewählte Abgeordnete im Bundestag aus dem Kreis ist SPD-Politikerin Cornelie Sonntag-Wolgast. Der erfolglose Gegenkandidat der CDU Dietrich Austermann zog ebenso über die Landesliste ein wie der FDP-Abgeordnete Jürgen Koppelin.
Nachdem die dänischen Könige 1460 die Landesherrschaft übernommen hatten, führt der Vogt den Titel "Amtmann". Seine Zuständigkeit umfasste die gesamte allgemeine Verwaltung (wie von Polizei, Wegen und Deichen) und auch das Gerichts-, Steuer- und Militärwesen. Die Steinburg blieb Sitz der Amtmänner, bis sie nach 1630 abgebrochen wurde. Danach wurde das Amt Steinburg erst von Glückstadt, dann von Itzehoe verwaltet.
Nach der Annexion der Herzogtümer Schleswig und Holstein im Jahr 1866 wurde die Stelle des Amtmanns duch einen Königlich Preußischen Landrat ersetzt. Das Amt Steinburg wurde in "Kreis Steinburg" umbenannt und wesentlich vergrößert.
Im Zuge einer Gebietsreform werden 1970 17 Gemeinden des ehemaligen Kreises Rendsburg in den Kreis Steinburg eingegliedert.Verkehr
Wichtige Strassenverbindungen
Wichtige Fähren
Schienenverkehr
Häfen
Politik
Geschichte
Der Name Steinburg rührt von einer 1307 zum ersten mal urkundlich erwähnten, von holsteinischen Grafen errichteten Schutz- und Trutzburg her. Die Burg war der Sitz von Vögten, die ihr Amt zunächst als erbliches Lehen erhielten. Nach Konflikten mit den gräflichen Landesherren wird der Burgvogt ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von den Landesherren ernannt.
Amtsfreie Städte und Gemeinden
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Weblinks
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