Flensburg
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Kreisfreie Stadt |
Fläche: | 56,38 km² |
Einwohner: | 84.704 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 1.502 Einwohner/km² |
Höhe: | 0-54 (durchschnittl. 20) m ü. NN |
Postleitzahlen: | 24901-24944 (alt: 2390) |
Vorwahlen: | 0461 |
Geografische Lage: | 54°47'03 n. Br. 09°26'06 ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | FL
|
Gemeindeschlüssel: | 01 0 01 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 13 Stadtteile mit 38 statistischen Bezirken |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rathausplatz 1 24937 Flensburg |
Webseite: | www.flensburg.de |
E-Mail-Adresse: | info@flensburg.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Helmut Trost (kommissarisch) |
Stadtpräsident: | Hans Hermann Laturnus (CDU) |
Stärkste Fraktion: | CDU |
Flensburg (dänisch Flensborg) ist eine kreisfreie Stadt im äußersten Nordosten Schleswig-Holsteins. Sie ist nach Kiel und Lübeck die drittgrößte Stadt und eines der drei Oberzentren des Landes.
Nächste größere Städte sind Kiel ca. 68 km südlich und Odense in Dänemark, ca. 92 km nordöstlich. Die Einwohnerzahl der Stadt Flensburg überschritt ca. 1950 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Danach sank die Einwohnerzahl jedoch wieder ab und liegt nun schon seit Jahren ziemlich konstant bei ca. 85.000.
Bundesweit bekannt ist Flensburg als Sitz der Punktekartei für Verkehrssünder beim Kraftfahrtbundesamt. Ferner ist sie dank Werner bekannt für das "Flensburger Bier" (Flens) und den von den Friesen übernommenen, in Flensburg allgemein üblichen, Gruß Moi(n)-Moin. Auch ist es als Zentrum der dänischen Minderheit in Deutschland und Tor zum Norden von europäischer Bedeutung.
Geografie
Flensburg ist die nördlichste "Großstadt" Deutschlands, wenngleich die Stadt seit vielen Jahren weniger als 100.000 Einwohner hat (geringfügig nördlicher als Flensburg liegt nur noch Westerland auf Sylt). Flensburg liegt hufeisenförmig im innersten Winkel der Flensburger Förde, teils im Tal am Hafen entlang, teils auf den umliegenden Höhen unweit der Grenze zu Dänemark. Ein Teil des östlichen Stadtgebiets liegt auf der Halbinsel Angeln.
Die Höhenlage der Stadt beträgt durchschnittlich 20 m über NN. Der Stadtkern liegt bei 12 m und die höchste Erhebung beträgt 63,8 m über NN. Die Stadtgrenze ist 32,0 km lang. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt von Norden nach Süden 7,6 km und von Osten nach Westen 9,6 km.
Folgende Gemeinden des Kreises Schleswig-Flensburg grenzen an die Stadt Flensburg (sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt):
Glücksburg (Ostsee) (Amtsfreie Stadt), Wees (Amt Langballig), Maasbüll, Hürup, Tastrup und Freienwill (alle Amt Hürup), Jarplund-Weding und Handewitt (Amt Handewitt) sowie Harrislee (Amtsfreie Gemeinde)
Das Stadtgebiet Flensburgs ist in 13 Stadtteile eingeteilt, die sich wiederum in insgesamt 38 statistische Bezirke gliedern. Die Stadtteile haben eine zweistellige, die statistischen Bezirke eine dreistellige Nummer.
Die Stadtteile mit ihren zugehörigen statistischen Bezirken:
Flensburg wurde im 13. Jahrhundert am innersten Teil der Flensburger Förde gegründet. Historiker nehmen an, dass es zwei Gründe gibt für die Wahl dieses Standortes: Er bietet Schutz vor heftigen Winden, liegt an der Handelsstraße Richtung Kopenhagen (dem Ochsenweg > heute A7), und im Frühjahr laichen hier in großen Mengen die Heringe, wobei sie im flachen Wasser leicht mit einfachem Gerät gefangen werden können. Heringe, besonders in Salz eingelegt, waren eine der wichtigsten Waren für die aufblühende Handels- und Transportunternehmen: Sie wurden ins Binnenland und in fast alle europäischen Länder verschickt.
Am 28. Oktober 1412 stirbt die bedeutende Königin Margarethe I an Bord eines Schiffes im Hafen von Flensburg an der Pest.
Nach dem Niedergang der Hanse im 16. Jahrhundert galt Flensburg als eine der bedeutendsten Handelsstädte im skandinavischen Raum. Selbst bis ans Mittelmeer, Grönland und die Karibik reichten die Aktivitäten Flensburger Kaufleute. Die wichtigsten Handelswaren waren neben den Heringen zunächst Zucker und Tran, welcher auf der so genannten Grönlandfahrt durch Walfang gewonnen wurde.
Der Rohrzucker wurde aus Dänisch-Westindien importiert und in Flensburg raffiniert. Erst im 19. Jahrhundert, im Zuge der Industrialisierung, konnten sich die Flensburger Zuckerraffinerien nicht mehr gegen die Konkurrenz der benachbarten Metropolen Kopenhagen und Hamburg behaupten.
Der heute noch in Flensburg verschnittene Rum war dann ein Ausweichgeschäft im Westindienhandel, nach 1864. Dann aber nicht mehr mit Dänisch-Westindien, sondern mit (dem damals britischen) Jamaika, von wo er eingeführt und als Verschnitt in ganz Europa vertrieben wird.
Zwischen 1460 und 1864 war Flensburg neben Kopenhagen der zweitgrößte Hafen des Königreichs Dänemark und gehörte nach dem Deutsch-Dänischen Krieg (1864) zu Preußen. Es lebt aber heute noch eine große Gemeinde der dänischen Minderheit in der Stadt. Schätzungsweise bis zu 20 % der Bürger Flensburgs zählen sich ihr zugehörig. Vor 1864 waren es über 80 %, wie heute noch die dominierenden dänischen Familiennamen (Asmusen, Claussen, Jacobsen, Jensen, Petersen, etc.) im Flensburger Telefonbuch bezeugen. Die Oberschicht war allerdings schon damals deutsch.
Am 1. April 1889 wurde Flensburg ein eigenständiger Stadtkreis (kreisfreie Stadt) innerhalb der Provinz Schleswig-Holstein, blieb aber Sitz des Landkreises Flensburg, der nach 1920 seine nördlichen Gebiete an Dänemark abgeben musste. Siehe auch: Südjütland
Während des Zweiten Weltkriegss erlitt die Stadt so gut wie keine Kriegsschäden.
1945 zog sich Admiral Karl Doenitz nach der Eroberung von Berlin mit den restlichen Regierungsmitgliedern des Deutschen Reichs in die Fördestadt zurück, bevor er von der heutigen Marineschule in Mürwik aus die Kapitulation erklärte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg überschritt die Einwohnerzahl für kurze Zeit die 100.000-Grenze und machte Flensburg zur Großstadt, doch sank die Einwohnerzahl danach wieder ab.
1970 wurde der Landkreis Flensburg um die Gemeinden des Amtes Medelby im Kreis Südtondern erweitert und 1974 mit dem Landkreis Schleswig zum neuen Kreis Schleswig-Flensburg vereinigt, dessen Kreissitz die Stadt Schleswig wurde. Damit verlor Flensburg seine Funktion als Kreisstadt, blieb selbst aber eine kreisfreie Stadt.Nachbargemeinden
Stadtgliederung
Geschichte
Jahr | Orte | Zuwachs in ha |
---|---|---|
1874 | Süder- und Norder-St. Jürgen | 36 |
1874 | Fischerhof | 3 |
27.07.1875 | Duburg | 10,5 |
1877 | Hohlwege und Bredeberg | 5,5 |
01.15.1900 | Jürgensgaarde | 205 |
01.04.1909 | Klues | 19 |
01.04.1910 | Twedt, Twedterholz/Fruerlund und Engelsby | 1.458 |
1916 | Teil des Kluesrieser Forstes (incl. Wasserfläche) | 146,5 |
26.04.1970 | Adelbylund | 132 |
10.02.1971 | Ausgemeindung des Strandes von Wassersleben | -147,5 |
22.03.1974 | Sünderup und Tarup | ? |
Jahr | Einwohnerzahlen |
---|---|
1436 | 3.000 |
1600 | 6.000 |
1760 | 6.842 |
1835 | 12.483 |
1. Dezember 1875 ¹ | 26.474 |
1. Dezember 1890 ¹ | 36.894 |
1. Dezember 1900 ¹ | 48.937 |
1. Dezember 1910 ¹ | 60.922 |
16. Juni 1925 ¹ | 63.139 |
16. Juni 1933 ¹ | 66.580 |
17. Mai 1939 ¹ | 70.871 |
13. September 1950 ¹ | 102.832 |
6. Juni 1961 ¹ | 98.464 |
27. Mai 1970 ¹ | 95.400 |
30. Juni 1975 | 93.900 |
30. Juni 1980 | 88.200 |
30. Juni 1985 | 86.900 |
27. Mai 1987 ¹ | 86.554 |
30. Juni 1997 | 86.100 |
Das Gebiet der Stadt Flensburg gehörte von Anfang an zum Bistum Schleswig. Die Reformation fand jedoch recht früh Einzug. Die erste lutherische Predigt wurde 1526 in St. Nikolai gehalten. 1540 entstand die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schleswig-Holstein. Zu dieser gehörten auch alle Gemeindeglieder Flensburgs, bis zu deren Vereinigung zur Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche im Jahre 1977. Heute gehören die Kirchengemeinden der Stadt - sofern sie nicht Mitglied einer Freikirche sind - zum Kirchenkreis Flensburg innerhalb des Sprengels Schleswig.
Im 19. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken in die Stadt. Im Jahre 1899 wurde die katholische Pfarrkirche St. Marien erbaut. Nachdem das Bistum Schleswig bereits seit der Reformation nicht mehr existierte gehörten die katholischen Gemeindeglieder Flensburgs zum "Apostolischen Vikariat der Nordischen Missionen". 1930 wurde das Gebiet Schleswig-Holsteins auf Grund des Preußischen Konkordates von 1929 dem Bistum Osnabrück eingegliedert. Aus den nördlichen Gebieten dieses Bistums entstand 1993 das neue Erzbistum Hamburg, zu dem die Stadt Flensburg nunmehr gehört. Offiziell errichtet wurde das Erzbistum Hamburg allerdings erst am 7. Januar 1995. Die Pfarrgemeinden der Stadt Flensburg gehören innerhalb der Erzdiözese Hamburg zum Dekanat Flensburg.
An der Spitze der Stadt Flensburg stand seit Jahrhunderten der Rat, mit zwei Bürgermeistern, einer für die Nordstadt (St. Marien) und einer für die Südstadt (St. Nikolai und St. Johannis). Die Mitglieder des Rates und die Bürgermeister wurden vom Rat selbst bestimmt, d. h. schieden Ratsmitglieder aus, wurden von den verbliebenen Ratsmitgliedern Nachfolger bestimmt, wobei jede der o. g. beiden "Stadthälften" gleich viele Mitglieder im Rat hatte. Die Ratsherren trugen meist den Titel "Senator".
Diese "Stadtregierung" bestand in Flensburg bis 1742, dann wurde der "Bürgermeister des Nordens" zum "dirigierenden Bürgermeister" vom Landesherrn, also dem König von Dänemark ernannt. Aus diesem "dirigierenden Bürgermeister" wurde später der 1. Bürgermeister. Der "2. Bürgermeister" trug lediglich den Titel "Bürgermeister". Nach dem Übergang der Stadt an Preußen wurden ab 1870 die Bürgermeister von den Bürgern der Stadt gewählt, wobei der 1. Bürgermeister meist den Titel Oberbürgermeister erhielt. Während der Zeit des Nationalsozialismus erfolgte der Ernennung des Stadtoberhaupts durch die seinerzeitigen Machthaber.
1945, Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nach britischem Vorbild eine zweigleisige Verwaltungsspitze eingeführt. An der Spitze der Stadt stand zunächst als Vorsitzender des Rates und des Magistrats der vom Rat gewählte Oberbürgermeister. Daneben gab es als Leiter der Verwaltung einen "Oberstadtdirektor". 1950 trat die neue schleswig-holsteinische Gemeindeordnung in Kraft. Danach wurde der Titel "Oberbürgermeister" (wieder) auf den Leiter der Verwaltung übertragen. Er wurde zunächst weiterhin vom Rat gewählt. Der Vorsitzende des Rates trägt seither den Titel "Stadtpräsident". Dieser wird ebenfalls nach jeder Kommunalwahl vom Rat gewählt. Seit 1999 wird der Oberbürgermeister jedoch wieder von der Bevölkerung direkt gewählt.
Der erste direkt gewählte Oberbürgermeister Hermann Stell verstarb am 4.Mai 2004 an den Folgen eines Schlaganfalls. Die Aufgaben des Oberbürgermeisters übernimmt bis zur Neuwahl Bürgermeister Helmut Trost. Stadtpräsident ist seit der letzten Kommunalwahl 2003 Hans Hermann Laturnus.
Siehe auch Liste der Stadtoberhäupter von Flensburg
Das Wappen der Stadt Flensburg zeigt in Gold über nach links ansteigenden blauen und silbernen Wellen einen sechseckigen roten Turm mit blauem Spitzdach, aus dem übereinander zwei herschauende, rot bezungte, blaue Löwen hervorbrechen; oben ein roter Schild mit silbernem Nesselblatt. Die Stadtflagge ist blau, belegt mit dem farbigen Wappen.
Die Löwen symbolisieren das alte Land Schleswig, das Nesselblatt das alte Land Holstein und bringen somit die Verbundenheit der Stadt Flensburg mit diesen beiden heutigen Landesteilen zum Ausdruck. Der Turm weist auf die alten Stadtrechte Flensburgs und auf die frühere Burg hin, die der Stadt ihren Namen gab. Die Wellen deuten auf die Lage der Stadt an der Flensburger Förde hin.
Im Westen von Flensburg führt die Bundesautobahn A7 vorbei, die an der Staatsgrenze in Richtung Dänemark als Europastraße E 45 weiterführt. Ferner führen die Bundesstraßen B 200 und B 199 durch das Stadtgebiet.
Flensburg besitzt mit dem Flugplatz "Schäferhaus" im Westen des Stadtgebiets auch einen Start- und Landeplatz für Motorflugzeuge, Hubschrauber, Motorsegelflugzeuge, Segelflugzeuge, Ultraleicht-Flugzeuge, Fallschirmspringer und Ballone. Der Flugplatz wurde im Jahre 1911 in Betrieb genommen. Von hier starten heute auch einige Maschinen in das Ausland.
Den ÖPNV bedienen mehrere Buslinien der "Aktiv Bus GmbH" und der "Allgemeinen Flensburger Autobus Gesellschaft" (AFAG) sowie zahlreicher anderer Verkehrsgesellschaften. Sie alle sind zu einheitlichen Preisen innerhalb der Verkehrsgemeinschaft Flensburg zu benutzen. Wer mit der Eisenbahn in Flensburg ankommt, z. B. mit dem FleX und mit dem Bus weiterfahren will, sollte nach einem Bonbon fragen. Diesen verbilligten Busfahrschein gibt es beim Busfahrer nur an der Haltestelle am Bahnhof.
Flensburg ist Standort mehrerer Rundfunksendeeinrichtungen: auf dem Fuchsberg im Stadtteil Engelsby betreibt der Norddeutsche Rundfunk eine Sendeanlage für UKW, TV und Mittelwelle. Als Antennenträger kommt ein abgespannter, geerdeter Stahlfachwerkmast, an dem eine Reusenantenne für Mittelwelle montiert ist, zum Einsatz. Dieser Sender ist Nachfolger des Senders Flensburg über dem am 8. Mai 1945 die Meldung von der deutschen Kapitulation verbreitet wurde.
Vom Fernmeldeturm Flensburg-Freienwil werden die landesweiten UKW-Hörfunkprogramme von R.SH, delta radio und des DLFs abgestrahlt.
Einen reinen Stadtsender (Lokalsender) hat Flensburg nicht. Das Landesrundfunkgesetz von Schleswig-Holstein erlaubt nur landesweit sendende Sender. Von 1993 bis 1996 versuchte "Radio Flensburg" (http://www.radio-flensburg.de) ein Programm für Flensburg, über einen in Grenznähe liegenden dänischen Lokalsender, zu etablieren. Das Projekt musste jedoch aufgrund finanzieller Probleme des dänischen Senders wieder eingestellt werden.
Flensburg ist Sitz folgender Einrichtungen und Institutionen bzw. Körperschaften des öffentlichen Rechts:
Beispiele:
So'n Aggewars!
Was für ein Stress!
Ein beliebter Satz ist auch:
Zu einem vergleichbaren Phänomen in Hamburg, siehe auch: Missingsch
Neben dem typisch Flensburger Petu werden hier auch eigene Variationen des Deutschen, Niederdeutschen und Dänischen gesprochen. Daneben gibt es eine friesische Sprachkolonie in Flensburg, der die Stadt vermutlich den allgemeinen Gruß Moi(n)-Moin zu verdanken hat (siehe dort).
Besonders dieses Moin wurde dann durch den Comic-Zeichner Rötger Feldmann (Brösel), der als Lithographie-Lehrling in Flensburg seine ersten Comics (Werner) zeichnete, und dann später zurück nach Holstein (Kiel) ging, deutschlandweit bekannt, und in der Jugendsprache fast überall als besonderer Slang akzeptiert.
Religionen
Politik
Wappen
Das Wappen wurde durch König Wilhelm II. von Preußen im Jahre 1901 verliehen und in einer überarbeiteten Form am 19. Januar 1937 durch den Oberpräsidenten der Provinz Schleswig-Holstein neu genehmigt.Städtepartnerschaften
Flensburg unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Ansässige Unternehmen
Medien
In Flensburg erscheinen als Tageszeitung das "Flensburger Tageblatt", das vom Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag herausgegeben wird, sowie die zweisprachige "Flensborg Avis" (dänisch / deutsch).Öffentliche Einrichtungen
Bildung
Daneben gibt es in Flensburg das komplette Angebot an allgemein bildenden (darunter auch einige in dänischer Trägerschaft) und beruflichen Schulen.Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Museen
Bauwerke
Sonstige Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Sprachen
Flensburg hat auch eine eigene Sprache, das so genannte Petu (auch Petuh) oder Petutantendeutsch (auch Petuh-Tanten-Deutsch).
Leider wird diese Sprache nur noch von wenigen Menschen gesprochen, es finden sich aber immer noch Worte oder Redewendungen im heutigen Sprachgebrauch, wie z. B. Sünde (immer mit scharfem S und angedeutetem D) für schade, bedauerlich oder Aggewars für Stress, Mühe, Umstand.
Is dat Sünde!
Das ist aber schade!
Dat mit dem Jensen is voll Sünde, nich? Schlimm, was dem Jensen passiert ist, oder?
Wie kann ein sitzen bei ausses Licht und zue Rollon und näh´n abbe Knöpfe an?
Wie kann einer sitzen bei Licht, was aus ist, und Rollos, die zu sind, und Knöpfe, die ab sind, annähen?Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Stadt Flensburg hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen (chronologisch nach Zeitpunkt der Verleihung):Söhne und Töchter der Stadt
Nicht in Flensburg geboren aber eine Zeit lang in Flensburg lebte Theodor Mommsen, der erste Nobelpreisträger für Literatur.Literatur
Weblinks
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