Floridsdorf
XXI. Wiener Gemeindebezirk | |
---|---|
Name: | Floridsdorf |
Fläche: | 44,46 km² |
Einwohner: | 128.228 (Volkszählung 2001) |
Bezirksvorsteher: | Heinz Lehner (SPÖ) |
1. Stellvertreter: | Gerhard Spitzer (SPÖ) |
2. Stellvertreter: | Kurt Mörz (FPÖ) |
Geschichte
Floridsdorf hieß zunächst Am Spitz und wurde später nach dem Klosterneuburger Abt Floridus Leeb, der 1786 Liegenschaften des Klosters an Siedler abgegeben hatte, benannt. Durch die Industrialisierung, die Dampftramway und die Nordwestbahn wandelte sich das ursprünglich stark von der Landwirtschaft geprägte Floridsdorf in kurzer Zeit so stark, dass es am 8. Mai 1894 mit den Ortschaften Donaufeld, Jedlesee und Neu-Jedlersdorf zur Großgemeinde Floridsdorf zusammengeschlossen wurde.
1904 wurde Floridsdorf mit den Ortschaften Jedlesee, Großjedlersdorf, Donaufeld, Leopoldau, Kagran, Hirschstetten, Stadlau und Aspern, 1910 auch Strebersdorf zu Wien eingemeindet. Durch die Gründung des neuen Bezirks Donaustadt 1938 verlor Floridsdorf Kagran, Stadlau, Hirschstetten, Aspern und die Lobau. 1954 wurden die Grenzen zu Niederösterreich und Donaustadt wieder neu gezogen und Stammersdorf eingemeindet.
Wichtige Gebäude
Wiener Gemeindebezirke | |
Innere Stadt | Leopoldstadt | Landstraße | Wieden | Margareten | Mariahilf | Neubau | Josefstadt | Alsergrund | Favoriten | Simmering | Meidling | Hietzing | Penzing | Rudolfsheim-Fünfhaus | Ottakring | Hernals | Währing | Döbling | Brigittenau | Floridsdorf | Donaustadt | Liesing |