Kognition
Kognition ist die unterste Stufe des Geistes belebter Systeme.Mit Kognition werden normalerweise Prozesse und Produkte bezeichnet wie:
Entstehung von Kognition
Die kosmische Evolution unbelebter Materie brachte im Rahmen der Umgestaltung materieller Konfigurationen die Kognition hervor. Mit großer Wahrscheinlichkeit trat diese Innovation innerhalb des Seienden bei einer Zelle, d.h. bei einem System mit materiell ausgebildeten Systemgrenzen ein. Man muss es nicht unbedingt Geist nennen, wenn bereits ein einzelliges Lebewesen, beispielsweise ein Bakterium, seine Nahrung erkennt, aber die Tatsache, dass es seine Nahrung erkennt, kann nicht bestritten werden.
Die Frage, wie das allererste zur Belebtheit geeignete System erstmalig seine Nahrung erkennen konnte, ist nicht nützlich, denn der richtige Denkansatz muss lauten: Falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass eine Gruppierung verschiedener benachbarter Stoffe
- zufällig eine materielle Systemgrenze so ausbildet, dass ein "innen" und ein "außen" definiert werden kann,
- dass durch diese Systemgrenze hindurch nachhaltig Energie transportiert wird
- diese Energie von diesem System nachhaltig für sich selbst genutzt wird,
In der Psychologie bezeichnet Kognition geistig-mentale Prozesse eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten. Kognitionen können auch als Informationsverarbeitungsprozesse verstanden werden, in dem Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird, siehe Denken und Problemlösen.
Kognitionen beinhalten was Individuen über sich selbst, ihre (soziale) Umwelt, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft denken. Kognitionen können Emotionen (Gefühle) beeinflussen.
Siehe auch: Denken, Kognitionswissenschaft
Kognitiv als Adjektiv bedeutet: auf Erkenntnis beruhend.
Kognitive Lernziele beschreiben alles, was mit dem Verstand erfasst wird, sowohl Faktenwissen, als auch kreative Anwendung von Wissen und das Lösen von Problemen.
Kognition in der Psychologie