Piła
Piła | |
Wappen fehlt noch | |
Basisdaten | |
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Staat: | Polen |
Verwaltungsbezirk: | Großpolen |
Einwohner: | 76.000 (2004) |
Fläche: | 102,7 km² |
Höhe: | ? m ü. NN |
Postleitzahl: | ? |
Telefonvorwahl: | (+48) ? |
Geografische Lage: | 53° 09' nördl. Breite 16° 44' östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | PP
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Nächster Flughafen: | Flughafen Posen |
Homepage der Stadt Piła |
Table of contents |
2 Einwohnerentwicklung 3 Berühmte Einwohner 4 Verweise |
Die Stadt wurde 1380 gegründet und erhielt 1513 vom polnischen König Sigismund I das Magdeburger Stadtrecht. Mit der ersten polnischen Teilung im Jahre 1772 kam die Stadt von Polen an Preußen. Noch im Jahre 1774 stellten die Polen die Hälfte aller Einwohner (620 von 1322), jedoch sank der Anteil der polnischen Bevölkerung bis 1900 unter 5 Prozent. Einen bedeutenden Aufschwung erlebte die Stadt durch den Bau der Ostbahn.
Nach dem Wiener Kongress gehörte Schneidemühl zum Kreis Chodziesen (auch: Chodschesen) in der preußischen Provinz Posen, Regierungsbezirk Bromberg. Dieser Kreis trug seit dem 6. März 1877 den neuen Namen Kolmar i. Posen.
Seit dem 1. April 1914 bildete Schneidemühl einen eigenen Stadtkreis, so dass die Stadt nicht mehr der Verwaltung des Landrates unterworfen war.
1919 verlegte der Regierungspräsident in Bromberg seinen Sitz nach Schneidemühl und nahm dort am 20. November seine neue Tätigkeit als Regierungsstelle für den Verwaltungsbezirk Grenzmark Westpreußen-Posen auf.
Diese verwaltete damit vorläufig alle bei Deutschland verbleibenden Kreise und Kreistrümmer aus den Provinzen Posen und Westpreußen westlich der Weichsel.
Am 20. Januar 1920 trat der Versailler Vertrag formell in Kraft.
Die Regierungsstelle in Schneidemühl trug ab 11. Januar 1921 den Namen Posen-Westpreußen.
Seit dem 1. Juli 1922 gehörte Schneidemühl zur neuen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen und nach deren Auflösung ab 1. Oktober 1938 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zur Provinz Pommern. Es war Sitz des Regierungspräsidenten und bis 1938 gleichzeitig Provinzialhauptstadt.
Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinde Schneidemühl führte jetzt die Bezeichnung Stadt. Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Schneidemühl zurück an Polen, wobei die deutschen Einwohner größtenteils vertrieben wurden.
Heute leben in Piła/Schneidemühl noch ungefähr 800 Deutsche, die sich zu einem Freundeskreis zusammengeschlossen haben.Geschichte
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Berühmte Einwohner
Verweise