Orange (Frankreich)
Orange ist eine Stadt im südfranzösischen Département Vaucluse. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 28.000.
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Im Jahre 105 v. Chr ereignete sich bei Orange, das in der Antike Arausio hieß, eine Schlacht der Römer mit den Kimbern und Teutonen. Dabei kamen über 100.000 Römer ums Leben. Von 350 bis 1801 war Orange Bistum. 529 fand in Arausio ein Konzil statt. Im 16. Jh fiel die Stadt als Hauptstadt des Fürstentums Oranien an die niederländische Linie von Nassau. 1713 kam Orange nach dem Vertrag von Utrecht zu Frankreich.
Seit den 1990er Jahren stellt die rechtsextreme Front National den Bürgermeister der Stadt. Dies wird von der Partei oft als "Vorzeigemodell" für Wahlwerbung genutzt.
Entwicklung der Einwohnerzahl:
Die Stadt ist bekannt für eine Reihe römischer Bauwerke, insbesondere für das sehr gut erhaltene Theater und den Triumphbogen, die während der Herrschaft von Kaiser Augustus gebaut wurden. 1981 wurden diese Bauwerke von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Etwas später entstanden sind die Kathedrale Notre Dame aus den Jahren 1083 bis 1126 und das Rathaus (Hôtel de Ville) von 1671. Beide Bauwerke befinden sich in der nördlich vom Theater gelegenen Altstadt.Geschichte
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