Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer
Der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer wurde durch Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft am 9. April 1990 per Gesetz beschlossen. Am 5. April 2001 wurde das Gesetz aktualisiert und damit das Nationalparkgebiet erweitert.Der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer liegt innerhalb des Gebietes des Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und umfasst auch die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn sowie das umliegende Wattenmeer. Die Gesamtfläche des Nationalparkes (Schutzzone 1 und Schutzzone 2) umfasst 13.750 ha. Gebiete der Zone 1 stehen unter besonderem Schutz. So sind zum Beispiel Wattwanderungen und Kutschfahrten nur auf ausgewiesenen Wegen erlaubt.
Innerhalb des Nationalparkes gibt es rund 2000 Tierarten, davon etwa 250, die nur in den Salzwiesen des Wattenmeeres vorkommen. Besonders erwähnenswert sind Seehunde und Kegelrobben. Insbesondere im Bereich des Vogelschutzes besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein Jordsand.
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