Nationalpark Berchtesgaden
Der Nationalpark Berchtesgaden wurde am 1. August 1986 gegründet. Er liegt im Südosten Deutschlands im Freistaat Bayern und grenzt an das österreichische Bundesland Salzburg an. Er umfasst das Gebiet des ehemaligen Naturschutzgebiets Königssee zuzüglich einer Erweiterungsfläche von knapp 10 qkm, woraus sich eine Gesamtfläche von ca. 210 qkm ergibt.Nördlich an den Nationalpark schließt das rund 250 qkm große Nationalpark-Vorfeld (mit den Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg, Ramsau und Schönau am Königssee) an.
Innerhalb des Nationalparks ist der Watzmann zu finden, der vierthöchste Gipfel Deutschlands. Desweiteren der 1874 m hohe Jenner, der auch mit einer Gondelbahn zu erreichen ist. Besonders zu erwähnen ist noch das Wimbachgries, eine geologische Besonderheit, die durch den Einsturz eines Gewölbes über Watzmann und Hochkalter entstanden ist. Es besteht aus einer bis zu 300 Metern dicken Schuttablagerung, die sich über eine Länge von 10 Kilometer erstreckt.
Zu den bekanntesten Tierarten des Nationalparks Berchtesgaden gehören die Murmeltiere, Steinadler und Steinbock, wobei letzterer erst in den 30er Jahren heimisch gemacht wurde.
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Siehe auch: Berchtesgadener Alpen
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