Mönch
Der Begriff Mönch (v. kirchenlat.: monachus Einsiedler; aus griech.: monos allein) bezeichnet1. das Mitglied eines Mönchsordens oder monastischen Ordens. Zu den monastischen Orden der katholischen Kirche gehören u.a. die Benediktiner, Zisterzienser, Kamaldulenser, Trappisten und Kartäuser. Mitglieder der neueren Orden und Kongregationen, z.B. Jesuiten, sind keine Mönche, sondern meist Regularkleriker. Bei den mittelalterlichen Orden werden auch die Regularkanoniker, Chorherr und die Mitglieder von Ritterorden nicht als Mönche bezeichnet. Um Mönch zu werden muss man ein Gelübde ablegen.
- als Bruder (lat.: Frater). Brüder sind keine Priester. Sie benötigen kein theologisches Studium und haben bei der Sakramenten-Spendung die gleichen Rechte, wie Laien und konventintern die gleichen Rechte wie die Patres.
- als Pater. Patres sind geweihte Priester.
3. in der Technik eine Vorrichtung zum Ablassen, Regulieren des Wassers bei Teichen, Becken o.ä.
4. einen Berg im Berner Oberland. Höhe 4099 m. Der Mönch steht zwischen dem Eiger und der Jungfrau.
5. einen Falter "Brauner Mönch"; "Königskerzen-Mönch"
6. in der Jägersprache die Bezeichnung für einen geweihlosen männlichen Hirsch