Karl Christian Friedrich Krause
Karl Christian Friedrich Krause (* 6. Mai 1781 in Eisenberg; † 27. September 1832 in München) war ein deutscher Rechtsphilosoph, Namensgeber des so genannten Krausismo, der vor allem im Spanien des 19. Jahrhunderts für demn Umbau staatlicher Institutionen einflussreich wurde.
Biographie
Krause wirkte als Lehrer an der Dresdner Ingenieurakademie (1805-14) und als freier Schriftsteller.Lehre
Er entwickelte ein System des Panentheismus, wonach Gott zwar alle Dinge, Natur und Geist, in sich begreift, sie jedoch noch übersteigt. Von I. Kant beeinflusst, definierte Krause seine Philosophie als Wissenschaft von der Gotterkenntnis oder vom Wesen und entfaltete sie in Form einer Wissenschaftssystematik. Kennzeichnend sind sein Erkenntnisoptimismus und der Glaube an die Vervollkommnung des Individuums und der Gesellschaft. Wegen seiner ungewöhnlichen Kunstsprache sind seine zahlreichen Schriften schwer lesbar. (Krausismo)Werke
siehe auch: Krausismo, Naturrecht, Panentheismus, Rechtsphilosophie