Geophysik
Die Geophysik ist ein Teilgebiet der Geowissenschaften und gleichzeitig der Physik. Sie erforscht die physikalischen Eigenschaften und Vorgänge der Erdkruste und des Erdinnern (Physik der festen Erde, die Geophysik im engeren Sinn). Doch umfasst sie auch die Physik der Ozeane (Ozeanografie) und der Atmosphäre (Meteorologie).Sie beschäftigt sich vornehmlich mit natürlichen Erscheinungen und Vorgängen der Erde und ihrer Umgebung, sondern auch mit technischen Aspekten (s. Angewandte Geophysik) und geophysikalischen Karten. Ihre Teilgebiete sind:
- spezielle Geophysik
- Hydrologie (Wissenschaft vom Wasserbau und Wasserwirtschaft)
- Meteorologie (Wissenschaft von der Troposphäre)
- Aeronomie (Wissenschaft von der Stratosphäre)
- Ionosphärenforschung (Wissenschaft von der Thermosphäre)
- Allgemeine Geophysik mit 3 Teilbereichen:
- Wellenverfahren
- Seismologie
- Seismik
- Georadar (Ground Penetrating Radar, GPR)
- Potentialverfahren
- Gravimetrie
- Geoelektrik
- Geomagnetik
- Erdwärme, Wärmeflussbestimmung
- Elektromagnetische Verfahren
Organisation der Geophysik im deutschsprachigen Raum - Die Deutsche Geophysikalische Gesellschaft e.V.: [1]