Butterröhrling
Butterröhrling | ||||||||||||||||||
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Systematik
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Kurzinfo
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Der Butterröhrling (Suillus luteus) bzw. Butterpilz, wie er auch genannt wird, ist ein Pilz aus der Gattung der Schmierröhrlinge (Suillus), dessen Hutoberfläche und Ringzone insbesondere bei Feuchtigkeit oft ausgeprägt schleimig erscheint. Er wächst oft in Symbiose (Mykorrhiza) mit Kiefer bzw. Föhre und gehört zu den guten Speisepilzen.
Table of contents |
2 Vorkommen 3 Verwechlungsmöglichkeiten 4 Verwendbarkeit 5 Literatur 6 Weblinks |
Der gelb- bis schokoladenbraune Hut wird bis zu zwölf Zentimeter breit. Er ist zunächst halbkugelig und dann polsterförmig ausgebreitet. Der Hut ist schleimig-schmierig, kahl und trocken glänzend, glatt.
Die Röhren sind blassgelb, später trüboliv bis braungelb und am Stiel etwas angewachensen bis schwach heraublaufend.
Merkmale
Der Stiel wird 6 - 12 cm lang und 1 - 2,5 cm dick. Meist ist er zylindrisch oder gegen die Basis etwas keulig verdickt. Ein weißliches Velum verbindet ihn anfangs mit dem Hutrand und bleibt später als Ring übrig (der Butterpilz ist einer der wenigen Röhrlinge mit Ring am Stiel).
In den USA, wo der Butterröhrling durch die Kiefernanpflanzungen weitverbreitet wurde, hat er aufgrund seiner schleimigen Beschaffenheit den Namen "Slippery Jack" bekommen, was soviel wie "Schlüpfriger Johann" bedeutet. In Bayern nennt man ihn "Rotzer".
Der Butterröhrling ist über die ganze nördliche Halbkugel verbreitet und gilt in Europa als gemein. Er begleitet die Kiefernarten von den Meeresküsten bis in die alpinen Zonen. Er hat eine Vorliebe für kaltgemäßigtes Klima und stellt keine direkten Bodenansprüche, er scheint aber saure, nährstoffarme Böden vorzuziehen. In der Zeit von September bis Oktober findet man ihn oft in Gruppen stehend.
Er wird oft mit dem Körnchenröhrling (Suillus granulatus) verwechselt, der aber keinen Ring besitzt, und eher alkalische Böden bevorzugt (Böden auf Kalkgrund). Ansonsten ist der Butterröhrling kaum zu verwechseln, wenn man Standort (Kiefern) und den weißlichen Ring (Velum) beachtet.
Der Pilz ist essbar. Er soll bei manchen Menschen ähnliche allergische Reaktionen hervorrufen wie der Kahle Krempling (Paxillus involutus).
Vorkommen
Verwechlungsmöglichkeiten
Verwendbarkeit
Literatur
Weblinks