Requiem für die Medien
Requiem für die Medien ist eine Ansatz für eine Medientheorie, die Jean Baudrillard 1972, also zwei Jahre nach Enzensbergers Medienbaukasten veröffentlichte. Systematisch gehört Baudrillards Ansatz zu den generellen bzw. generalisierende Medienontologien.
Table of contents |
2 Rezeption 3 Literatur |
Das Requiem für die Medien ist, wie viele Texte von Baudrillard, "unlesbar, wenn man nicht hartnäckig gegen ihn mitdenkt" (Josef Ramscher), entsprechend widersprüchlich und unlogisch klingen daher auch viele Aussagen; da Baudrillard die Möglichkeit einer Medientheorie eigentlich negiert, ist das Requiem für die Medien eigentlich eine Anti-Medientheorie. Bereits der Rückgriff auf das Requiem – die Totenmesse in der katholischen Liturgie – deutet Baudrillards gedankliche Stoßrichtung an, da er in der Struktur seiner Medientheorie dem Aufbau des Requiems jedoch nicht folgt, sollten die Analogien nicht überbewertet werden.
Kernaussagen Baudrillards
Rezeption
Literatur