Psycholinguistik
Die Psycholinguistik (synonym: Sprachpsychologie & Sprechwissenschaft) erforscht das kognitive (mentale) System, das den Sprachgebrauch ermöglicht. Hierbei stehen die Prozesse und Vorgänge im Mittelpunkt, die während des Sprachgebrauchs ablaufen, wobei das Hauptinteresse den Prozessen des "primären Sprachgebrauchs" gilt:
- Sprachproduktion (die Erzeugung von Sprachäußerungen)
- Sprachrezeption (das Verstehen von Sprache)
- allg. Sprachpsychologie, d.h. Erwachsene ohne Sprachstörungen
- Sprachpathologie, d.h. Erwachsene mit Sprachstörungen
- Spracherwerb, die Fragestellung, wie Kinder Sprache(n) erlernen
- Psychologie, insbesondere die Entwicklungspsychologie und Kognitionspsychologie
- Logopädie
- Sprachwissenschaft (Linguistik), die sich v.a. mit dem "sekundären Sprachgebrauch" befasst
- Phonetik
- Computerlinguistik
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