Murrhardt
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Rems-Murr-Kreis |
Fläche: | 71 km² |
Einwohner: | 14346 |
Bevölkerungsdichte: | 202 Einw./km² |
Höhe: | 278 bis 564 m über NN |
Postleitzahl: | 71534, 71535, 71536, 71540 |
Vorwahl: | 07192 |
Geografische Lage: | 48° 58' n. Br. 9° 34' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | WN
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 08 1 19 044 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktplatz 10 71540 Murrhardt |
Website: | www.murrhardt.de |
E-Mail-Adresse: | info@murrhardt.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Gerhard Strobel |
Seit 22.07.2004 ist die Stadt organisatorischer Mittelpunkt des Naturparks Schwäbisch Fränkischer Wald. Das Naturparkzentrum am Marktplatz in Murrhardt beherbergt außer der Geschäftsstelle eine Erlebnisschau, die sich insbesondere an Kinder und Jugendliche richtet.
Table of contents |
2 Historie 3 Sehenswürdigkeiten 4 Freizeitangebote 5 Persönlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks |
Die Anfänge der Stadt Murrhardt gehen bis in die Römerzeit, etwa 1860 Jahre, zurück.
Der älteste überlieferte Name der Stadt heißt "Murrahardt", das bedeutet: Weidewald an der Murr.
Das ehemalige Benediktinerkloster St. Januarius ist die Keimzelle der Stadt. Bereits im 8. Jh. gegründet , bestimmte diese Einrichtung 1000 Jahre Geschichte.
1288 erhielt Murrhardt die Stadtrechte. Die Bevölkerung hatte einen niedrigen Lebensstandard. Neben der Landwirtschaft und dem Kleinhandwerk entwickelten sich um Murrhardt herum später zahlreiche Glashütten.
1388 wurde Murrhardt württembergisch, das Kloster wurde im 16. Jh. reformiert.
1765 verwüstete ein verheerender Stadtbrand Murrhardt. Der Neuaufbau der Stadt unter Karl Eugen (Herzog von Württemberg) prägt die Stadt bis heute.
Stadtgliederung
Zugehörige Ortschaften: Fornsbach, Kirchenkirnberg, Siegelsberg, Alm-Siedlung,
Beilsbach, Berghöfle, Eisenschmiedmühle, Eulenhöfle, Gaisbühl, Gärtnershof, Göckelhof, Gutmachhof, Hammerschmiede, Harbach, Harnersberg, Hasenhof, Hausen, Hinterbüchelberg, Hintermurrhärle, Hinterwestermurr,Hoffeld, Hördthof, Karnsberg, Käsbach, Kieselhof, Klettenhöfle, Klingen, Köchersberg, Lutzensägmühle, Marxenhof, Mautzenhof,
Mettelbach, Mettelberg, Mutzenhof, Neuhaus, Oberneustetten, Raithöfle, Reute, Sauerhöfle, Schloßhof, Schwammhof, Schwarzenmühle, Schweizerhof, Siebenknie, Spechtshof, Spielhof, Steinberg, Tiefenmad, Unterneustetten, Vögelesreute, Vordermurrhärle, Vorderwestermurr, Wacholderhof, Wahlenmühle, Waltersberg, Wiesenhof, Winterhaus, WolkenhofHistorie
Sehenswürdigkeiten
Freizeitangebote
Freizeitgebiet Waldsee mit Ganzjahres-Campingplatz, Städtische Kunstsammlung, schön gelegenes Freibad im Trauzenbachtal.Persönlichkeiten
Geistesgeschichtlich ist Murrhardt als Amtssitz des schwäbischen Pietisten und Theosophen Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782) bekannt geworden.
Dieser wurde im Dezember 1765 Spezialsuperintendent (Dekan) und Erster Stadtpfarrer von Murrhardt sowie Herzoglich Württembergischer Rat, Prälat und Abt des evangelischen Klosters Murrhardt. Er trat sein Amt 1766 an.Literatur
Weblinks
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