Gefiederfliegen
Gefiederfliegen | ||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||
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Arten | ||||||||||||||
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So leben etwa die Vertreter der größten Gattung der Gefiederfliegen Meoneura vor allem auf Dung und Fäkalien aller Art, Aas (Nekrophagie) und verwesenden Pflanzenteilen (Kompost). Teilweise sind sie auch in Vogelnestern zu finden, wie etwa Meoneura lamellata.
Die Falkenlausfliege (Carnus hemapterus) ist ein blutsaugender Parasit an Vögeln, der vor allem bei Nestlingen von höhlenbrütenden Vögeln zu finden ist. Die Imago schlüpft bei dieser Art geflügelt aus der Puppe, wirft die Flügel jedoch ähnlich wie viele Lausfliegen (Hippoboscidae) bei Erreichen eines geeigneten Wirtes ab und hält sich danach vor allem unter den Flügeln oder im Nest der Wirte auf. Nach dem Verlust der Flügel wird auch die Flugmuskulatur reduziert. Bei den Weibchen schwillt der Hinterleib während der Eientwicklung stark an, die Eier werden in das Nistmaterial gelegt. Die Larven ernähren sich hier vom organischen Material in der Streu. Die Überwinterung erfolgt als Puppe.