Friedhelm Hofmann
Dr. Friedhelm Hofmann (* 12. Mai 1942, Köln-Lindenthal), Bischof von Würzburg Hofmann, der dritte von vier Brüdern, besuchte die Grundschule in Köln-Vogelsang und ab 1955 das Erzbischöfliche Kollegium Marianum in Neuss. Nach dem Abitur am dortigen Quirinus-Gymnasiums studierte Hofmann ab 1963 Theologie in Bonn und Köln. Am 3. Februar 1969 in Köln zum Priester geweiht, wirkte er anschließend als Kaplan an St. Peter in Köln-Ehrenfeld. Hierauf wurde er 1972 Domvikar und Dompfarrvikar an den Kölner Dom berufen, begann ein Studium der Kunstgeschichte und Philosophie promovierte 1979 in Kunstgeschichte zum Dr. phil. Seit 1980 Mitglied des Kölner Domkapitels und zugleich auch Dompfarrer, wurde er kurz darauf zum Monsignore erhoben und 1981 Künstlerseelsorger für das Erzbistum Köln ernannt. Am 25. Juli 1992 ernannte Papst Johannes Paul II den beliebten Geistlichen zum Titularbischof von Taddua und Weihbischof in Köln. Nachdem er am 13. September 1992 durch den Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, die Bischofsweihe empfangen hatte, wurde er durch diesen mit dem Pastoralbezirk Nord beauftragt und auch zum Bischofsvikar für den Aufgabenbereich Ständiger Diakonat erhoben. Papst Johannes Paul II ernannte ihn, nach vorheriger Wahl durch das Domkapitel, am 25. Juni 2004 zum Bischof von Würzburg. Die Amtseinführung wird am 19. September gleichen Jahres sein.Links