Erzbistum Köln
Karte des Erzbistums | |
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Basisdaten | |
Erzbischof: | Joachim Kardinal Meisner |
Generalvikar: | Dr. Dominik Schwaderlapp |
Weihbischöfe: | Dr. Friedhelm Hofmann Manfred Melzer Norbert Trelle Dr. Rainer Woelki Dr. Josef Plöger (emeritiert) Dr. Klaus Dick (emeritiert) |
Dekanate: | 17 |
Pfarreien: | 770 |
Fläche: | 6.181 km² |
Einwohner: | ca. 5.200.000 (31.12.2002) |
Katholiken: | ca. 2.230.000 |
Anteil: | 43,0% |
Anschrift: | Marzellenstr. 32 50668 Köln |
Website: | www.erzbistum-koeln.de |
E-Mail-Adresse: | presse@erzbistum-koeln.de |
Karte der Kirchenprovinz | |
Table of contents |
2 Patrone 3 Bistumsgliederung 4 Domkapitel 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten 6 Persönlichkeiten 7 Weblinks |
Der erste belegbare Bischof von Köln war der Hl. Maternus um 313. Seit ca. 795 führten die Bischöfe von Köln den Titel eines Erzbischofs. Erzbischof Rainald von Dassel überführte im Jahr 1164 die Gebeine der Hl. Drei Könige nach Köln. Im Jahr 1248 wurde dann von Erzbischof Konrad von Hochstaden der Grundstein für den neuen gotischen Dom gelegt. Im Verlauf der Zeit hatten die Erzbischöfe von Köln, die auch die weltlichen Herrscher des Erzstifts Köln waren, immer mehr Unstimmigkeiten mit den Kölner Bürgern. Den Gipfel fanden diese Unstimmigkeiten im Zuge des limburgischen Erbfolgekrieges im Jahr 1288 mit der Schlacht von Worringen, die Kölner Bürger hatten sich auf die Seite der Gegner ihrer Erzbischofs geschlagen. Die Erzbischöfe verloren als Ergebnis der Schlacht die weltliche Macht über die Stadt Köln. 1821 wurde das Erzbistum Köln durch Papst Pius VII neugegründet, nachdem es im Jahr 1794 aufgelöst worden war. Dabei gingen das Sauerland, das Siegerland und die Soester Börde an Paderborn über. 1930 wurde das Gebiet des heutigen Bistums Aachen vom Erzbistum Köln abgespalten. 1958 trat das Erzbistum Teile seiner Diözese an das neugegründete Bistum Essen ab.
Siehe auch: Kurköln
Das Erzbistum Köln gliedert sich in neun Kreis- und acht Stadtdekanate.
Dem Erzbistum Köln sind folgende Bistümer als Suffraganbistümer zugeordnet:
Historisches Archiv des Erzbistums Köln
Das Kölner Domkapitel zählt 16 Mitglieder, wovon vier nicht am Dom leben und als "Nichtresidierende Domherren" bezeichnet werden. An der Spitze des Kapitels stehen ein Dompropst, den das Domkapitel wählt, und ein Domdechant, den der Erzbischof ernennt. Die Domherren werden durch den Erzbischof von Köln ernannt, wobei er im Wechsel einmal auf Vorschlag des Kapitels ernennt und dann wieder nach Anhörung desselben. Hausherr der Kathedrale ist in Köln das Domkapitel und nicht der Erzbischof. Es wählt nach dem Tod oder dem Rücktritt einen neuen Erzbischof und unterstützt den Erzbischof bei der Verwaltung des Bistums.
Residierende Domherren sind derzeit: Dompropst Dr. theol. Norbert Feldhoff (1975/2004), Domdechant Johannes Bastgen (2003), Heinrich Barlage, Dr. jur. can. Günter Assenmacher (2004), Dr. theol. Heiner Koch (1998), Weihbischof Manfred Melzer, Weihbischof Dr. phil. Friedhelm Hofmann (1980), Weihbischof Norbert Trelle, Weihbischof Dr. theol. Rainer Woelki (2003), Prof. Dr. theol. Norbert Trippen (1986), Dr. theol. Robert Kümpel, Dr. theol. Dominik Schwaderlapp (2004) - Nichtresidierende Domherren: Dr. theol. Johannes Westhoff, Winfried Auel (2004), Heinrich Festing
Emeritierte Domherren: Bernard Henrichs (Dompropst em. 2004), Weihbischof Dr. theol. Klaus Dick (Domdechant em. 2003), Weihbischof Dr. theol. Josef Plöger, Ludwig Schöller (em. 2004)
Geschichte
Frühere Bischöfe
Patrone
Bistumsgliederung
Bistumsarchiv
Gereonstraße 2-4
50670 KölnDomkapitel
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wallfahrtsstätten
Persönlichkeiten
Weblinks
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