Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Die seit 2000 als Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (kurz "BMBWK" oder "Bildungsministerium") bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für das Schulwesen, die wissenschaftlichen Forschung und Lehre (Universitäten, Universitätskliniken, Fachhochschulen; Bibliothekswesens), die Museen und den Denkmalschutz.
Table of contents |
2 Kompetenzen 3 Organisation 4 Historische Entwicklung 5 Weblinks |
In der derzeitig amtierenden Bundesregierung Schüssel II ist Elisabeth Gehrer (ÖVP) Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Von 1995 bis 2000 fungierte Gehrer in den Regierungen Vranitzky IV, Vranitzky V und Klima I als Bundesministerin für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten; die Wissenschaftsagenden fielen damals in den Bereich des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr, das Rudolf Scholten und ab 1997 Caspar Einem leitete (siehe auch unten).
Unterrichtsminister der Zweiten Republik waren u.a. Alois Mock (1969-70), Fred Sinowatz (1971-83), Helmut Zilk (1983-84) und Erhard Busek (1994-95); Wissenschaftsminister u.a. Heinz Fischer (1983-87) und Erhard Busek (1989-94).
Das BMBWK ist zuständig für:
Das BMBWK ist in Sektionen, Abteilungen und Referate gegliedert:
Bundesminister
Kompetenzen
Organisation
Historische Entwicklung
"Unterrichtsministerium" | "Wissenschaftsministerium" | |||
1848 | Ministerium des öffentlichen Unterrichts | |||
1849 | Ministerium für Cultus und Unterricht | |||
1861-67 | sistiert | |||
1918-20 | Staatsamt | |||
1919-23 | Bundesministerium für Inneres und Unterricht | |||
1923-38 1945-70 | Bundesministerium für Unterricht | |||
1970-84 | Bundesministerium für Unterricht und Kunst | 1970 | Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung | |
1985-91 | Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport | ¯
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1991-94 | Bundesministerium für Unterricht und Kunst | |||
1994-2000 | Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten | |||
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| 1995-96 | Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst | |
1996-97 | Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst | |||
1997-2000 | Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr Die Kunstagenden wurden 1997 an das Bundeskanzleramt übergeben. | |||
Ab 2000 |
In der Regierung Schüssel I wurden die Wissenschaftsagenden des BM für Wissenschaft und Verkehr in das bisherige BM für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten eingegliedert; die Verkehrsagenden des BM für Wissenschaft und Verkehr wurden dem neu geschaffene BM für Verkehr, Innovation und Technologie zugeteilt, sodass aus dieser Umstrukturierung folgende Bundesministerien hervorgingen:
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