Shogi
Shogi (jap. 将棋) ist die japanische Form des Schachspiels. Schach kam von China über Korea und dann vermutlich über Malaysia im 8. Jahrhundert nach Japan. Das Shogi hat sich in Japan oft und vielfältig verändert. Es und gab viele verschiedene Brettgrößen von drei mal drei bis hin zu 25 mal 25 Feldern und etwa dreihundert Spielfiguren, bis auf das heutige Shogi sind aber alle Varianten Quasi ausgestorben.Die gebräuchlichste war und ist neun mal neun Felder groß.
Es gibt einige sehr markante Unterschiede zu allen anderen Schachspielen, allerdings auch einige Gemeinsamkeiten:
Die Shogi-Spielsteine sind keiner Farbe zugeordnet: wenn sie geschlagen wurden, können sie vom Gegner neu eingesetzt werden. Erreicht eine Figur den Startbereich des Gegners kann sie befördert werden. Der flache, fünfeckige Spielstein wird umgedreht und die neue Figur mit anderen Zugmöglichkeiten erscheint auf der Rückseite.
Es ergeben sich so viele neue Möglichkeiten, die Shogi zum kompliziertesten und langwierigsten, der vorgestellten Schachspiele machen. Obwohl sich das japanische Schachspiel am weitesten vom chinesischen entfernt hat, gibt es immer noch deutlich erkennbare Gemeinsamkeiten. Die Zugmöglichkeiten der Figuren König, Streitwagen, Pferd und Soldat ähneln stark denen aller anderen Schachspiele, auch ihre Startpositionen sind nahezu identisch. Auch die Kennung der Felder und die Kurzschreibweise zur Aufzeichnung von Partien ähnelt der europäischen.
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