Manfred Rommel
Manfred Rommel (* 24. Dezember 1928 in Stuttgart) war von 1974 bis 1996 Oberbürgermeister von Stuttgart.Rommel wurde 1928 in Stuttgart als Sohn des späteren Generalfeldmarschalls Erwin Rommel geboren. Er machte sein Abitur 1947 in Biberach an der Riß und studierte anschließend in Tübingen Rechts- und Staatswissenschaften. 1956 erhielt er seine erste Anstellung in der Landesverwaltung, wurde dort 1959 Regierungsrat und dann persönlicher Referent des damaligen Innenministers Hans Filbinger. 1971 wechselte er in das Finanzministerium als Ministerialdirektor, später wurde er Staatssekretär.
1974 wurde Rommel als Nachfolger von Arnulf Klett zum Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart gewählt. Er erhielt im zweiten Wahlgang 58,9% der Stimmen und besiegte damit den SPD-Mitbewerber Peter Conradi. Seine Wiederwahl sicherte er sich 1982 mit 69,8% und 1990 mit 71,7% im jeweils ersten Wahlgang.
Der CDU-Politiker ist seit 1996 Ehrenbürger von Stuttgart. Auch im Ruhestand ist er noch immer ein beliebter Redner und gefragter Autor.
Werke
außerdem Sammlungen seiner Sprüche, Gedichte und Witze; herausgegeben von Frank-Ulrich Planitz.
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