Linden (Botanik)
Dieser Artikel behandelt die biologische Gattung der Linden. Für andere Bedeutungen des Begriffs siehe Linden.Linden | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Arten (Auswahl) | ||||||||||||
|
Table of contents |
2 Krankheiten und Schädlinge 3 Geschichte 4 Verwertung 5 Systematik |
Linden kommen ausschließlich auf der Nordhalbkugel vor. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Europa, das westliche Zentralasien, Ostasien sowie Nordamerika und Mittelamerika
Vor allem Linden, die in Städten als Straßenbäume wachsen, werden häufiger von der Lindenspinnmilbe befallen. Bei starkem Befall durch die Lindenspinnmilbe können die Bäume schon im Juli völlig entlaubt sein. Bei Sraßenbäumen tritt auch öfter ein Schaden durch die Kleine Lindenblattwespe auf.
In früheren Zeiten markierte die Dorflinde das Zentrum eines Ortes und war Treffpunkt für den Nachrichtenaustausch und die Brautschau. Allerdings wurde hier auch meist das Dorfgericht abgehalten. Die Linde ist deshalb auch als "Gerichtsbaum" bekannt. Anders als die Eiche gilt sie als weibliches Wesen, daher fiel das Urteil unter der Linde meist "lind" aus.
Das weiche Holz der Linden gibt gutes Schnitzholz ab.
Lindenblüten werden als Heilpflanzen eingesetzt.
Die Gattung Linden (Tilia) umfasst etwas 45 Arten, darunter die folgenden:
Verbreitung
Krankheiten und Schädlinge
Geschichte
Verwertung
Systematik