Lausitzer Gebirge
Das Lausitzer Gebirge (tschech. Lužické hory) liegt in der sächsischen Oberlausitz und zu einem Teil auch in Nordböhmen. Es liegt südlich von Zittau in Sachsen, im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien. Der deutsche Anteil sind das Lausitzer Bergland und das Zittauer Gebirge. Das Lausitzer Gebirge ist ein Teil der Sudeten und besteht hauptsächlich aus Sandstein, zum Teil auch aus Basalt, ruhend auf einem präkambrischen Granitsockel. Die größten Felsen sind der Oybin (Berg) (mit mittelalterlicher Burg- und Klosterruine) und die Nonnenfelsen bei Jonsdorf. Die Lausche (793 m) und die Finkenkoppe (Penkavci vrch) (792 m)sind die höchsten Berge. Weitere bekannte Gipfel sind der Tannenberg (Jedlová) (774 m), der markante Kleiß (Klis) (760 m) und der Hochwald (750 m), sie sind vulkanischen Ursprungs. Das Zittauer Gebirge als Teil des Lausitzer Gebirges ist eines der kleinsten Mittelgebirge Deutschlands.Siehe auch: Riesengebirge
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