Komoren
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Wahlspruch: "Unité - Justice - Progrès" | |||||
Amtssprachen | Französisch, Arabisch, Komorisch | ||||
Hauptstadt | Moroni | ||||
Staatsform | Präsidialrepublik | ||||
Präsident | Assoumani Azali | ||||
Fläche | 2.170 km² | ||||
Einwohnerzahl | 596.202 (Stand 2002) | ||||
Bevölkerungsdichte | 283 Einwohner pro km² | ||||
Unabhängigkeit | von Frankreich am 6. Juli 1975 | ||||
Währung | Komoren-Franc | ||||
Zeitzone | UTC+3 | ||||
Nationalhymne | Udzima wa ya Masiwa | ||||
Kfz-Kennzeichen | COM | ||||
Internet-TLD | .km | ||||
Vorwahl | +269 | ||||
Die Union der Komoren (Union des Comores) ist ein Inselstaat und besteht aus den drei Inseln Grande Comore (Ngazidja), Anjouan (Nzwani) und Moheli (Mwali). Sie liegen im Kanal von Mosambik, nördlich von Madagaskar, und südlich von Mosambik. Der Name der Komoren kommt aus dem arabischen Dschuzur al-Qamar (جزر القمر), was soviel wie "Mondinseln" heißt. Die ebenfalls zum komorischen Archipel zählende Insel Mayotte stellt ein französisches Überseegebiet dar, wird aber von der Union der Komoren beansprucht.
- Währung: 1 Komoren-Franc(FC)= 100 Centimes. 1€= 491,97 FC
- Nationalfeiertag: 4. Juli
- Religion: 98% Sunniten, 2% Katholisch
Table of contents |
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Hauptartikel: Geschichte der Komoren
Die Komoren gehören inklusive Mayotte zum Kontinent Afrika. Die Inselgruppe umfasst mehrere kleine Koralleninseln. Das Klima ist tropisch mit 12 humiden Monaten.
Die Komoren zählen zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Landwirtschaft einschließlich des Fischfangs, der Jagd und der Forstwirtschaft bildet fast die einzige Grundlage der Wirtschaft.
Die Komoren verfügen über ein nur unzulängliches Transportsystem und haben eine junge, schnell wachsende Bevölkerung bei geringen natürlichen Ressourcen. Das Ausbildungsniveau ist gering und begünstigt so die Subsistenzwirtschaft, eine hohe Arbeitlosigkeit und eine große Abhängigkeit von Hilfe aus dem Ausland. Die Landwirtschaft produziert 40% des Bruttosozialprodukts und beschäftigt 80% der arbeitenden Bevölkerung. Landwirtschaftliche Produkte stellen den größten Teil der Ausfuhren.
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