Karin Boye
Karin Maria Boye (* 26. Oktober 1900 in Göteborg, † 24. April 1941 in Alingsås) war eine schwedische Schriftstellerin.
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Boye war die Tochter eines Ingenieurs und studierte zwischen 1921 und 1926 in Uppsala. Dann wechselte sie an die Högskola in Stockholm und beendete ihr Studium mit dem Titel Mag. phil..
1929, ein Jahr später, heiratete sie Leif Björk Amanuensis; mit ihm war sie bis 1934 verheiratet. In diesen Jahren arbeitete Boye als Lehrerin und als Journalistin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften.
In Boyes Lyrik finden sich alle Zeitströmungen der Moderne.
Sie hatte enge Kontakte zur schwedischen Clarté-Bewegung. Ihr Roman Kallocain ist stark von Jonathan Swift beeinflusst und thematisiert einen sehr düsteren Blick in die Zukunft.
Am 24. April 1941 beging Karin Boye in Alingsås Selbstmord.
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Literatur