Küken
Küken haben je nach Art oder Rasse ein sehr unterschiedlich gefärbtes Flaumfederkleid, das sich bereits im Ei bildet. Die Flaumfedern sind beim Schlupf von einer dünnen Keratinschicht umgeben, die beim Trocknen des Kükens nach dem Schlupf reisst und abfällt. Dadurch bekommt das Küken erst sein typisches, flauschiges Aussehen. Das ist allerdings nicht von langer Dauer. Der Wechsel des Flaumfederkleides (Mauser) gegen ein erstes Federkleid in den ersten Wochen gibt dem heranwachsenden Küken ein unfertiges, gerupftes Aussehen. Da fertig ausgebildete Federn nicht mehr wachsen, erfolgen bei vielen Vögeln in der weiteren Wachstumsphase weitere Federwechsel.
Die Färbung des ursprünglichen Flaumfederkleides weicht oft von der des ausgewachsenen Tieres ab und hat in der Regel eine Tarnfunktion. So wie auch die Gelegefärbung meist der Tarnung dient. Ein auffällig hellgelbes Flaumfederkleid ist bei Küken die Ausnahme, aber durch die Verwendung von hellgelben Hühnerküken als "Lebenssymbol" zu Ostern ist dies in breiten Bevölkerungsschichten die gängige Assoziation zum Begriff Küken.
Sie haben einen plump erscheinenden Körper mit überdimensional großem Kopf mit großem Schnabel und großen Augen (Kindchenschema).Federkleid
Körperbau