Hildburghausen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Thüringen |
Landkreis: | Hildburghausen |
Fläche: | 72,94 km² |
Einwohner: | 12.428 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 170 Einwohner/km² |
Höhe: | 380 m ü. NN |
Postleitzahl: | 98646 |
Vorwahl: | 03685 |
Geografische Lage: | 50° 25' nördl. Breite 10° 44' östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | HBN
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 16 0 69 024 |
Gliederung des Stadtgebiets: | XX Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Clara-Zetkin-Straße 3 98646 Hildburghausen |
Website: | www.hildburghausen.de |
E-Mail-Adresse: | info@Hildburghausen.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Steffen Harzer (PDS) |
Hildburghausen, Kreisstadt im Herzogtum Sachsen-Meiningen, 372m ü. M., an der Werra und der Linie Eisenach-Lichtenfels der Werrabahn, in einem weiten Tal, besteht aus der Altstadt und der kleineren, von französisch-reformierten Flüchtlingen 1710 angelegten Neustadt, hat 2 evangelische und eine katholische Kirchen, eine Synagoge, ein Schloss (1685-95 erbaut, jetzt Kaserne) mit einem Park (dem sogen. Irrgarten, mit Denkmal der Königin Luise von Preußen); ferner ein altertümliches Rathaus und ein Kriegerdenkmal. Die Einwohnerzahl beträgt (1885) mit Einschluss der Garnison (ein Bataillon Infanterie Nr. 95) 5.476.
Die industrielle Tätigkeit erstreckt sich vorzüglich auf Fabrikation von Papiermaché-, Spiel-und Meterwaren, landwirtschaftlichen Maschinen, Mineralwässern und kondensierter Milch , Suppentafeln, Büffelhornarbeiten, Backsteinen etc.
Meyers Bibliographisches Institut, das 1828 von Gotha nach Hildburghausen, 1874 aber nach Leipzig verlegt wurde, war für die Stadt von besonderer Bedeutung. In Hildburghausen befinden sich ein Amtsgericht, ein Gymnasium, ein Schullehrerseminar, eine Taubstummenanstalt, ein Technikum (Maschinenbau- und Gewerkschule), eine kartographische Anstalt mit Kupferstecherei, eine Landwirtschafts- und Gewerbeschule, ein Kreiskrankenhaus und eine Landesirrenanstalt.
Hildburghausen, in Urkunden Hilpershusia, Villa Hilperti, gehörte im 13. Jahrhundert den Grafen von Henneberg, kam im 14. Jahrhundert an Thüringen, später an die Ernestinische Linie des Hauses Sachsen und wurde 1683 Hauptstadt eines Herzogtums, das 1826 mit Sachsen-Meiningen vereinigt wurde.
Museen
Historische Informationen im Stadtmuseum Hildburghausen [1].
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