Heuristik
Als Heuristik bezeichnet man eine Strategie, die das Streben nach Erkenntnis und das Finden von Wegen zum Ziel planvoll gestaltet.
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2 Informatik 3 Philosophie 4 Literatur |
Heuristiken sind kognitive Eilverfahren, denn sie organisieren
Faustregeln für kognitive Strategien.
Eine grundlegende Problemklasse der Informatik wird von Suchproblemen gebildet.
Heuristiken steuern beim Suchen, in welcher Reihenfolge der Suchraum bzw. Suchbaum durchquert wird.
Dies geschieht durch eine geschickt gewählte Bewertungsfunktion, welche die Entfernung der zur Auswahl stehenden Wege zum Ziel schätzt: "Nimm den Weg, der den Abstand zum Ziel am meisten verkürzt".
Passende Heuristiken sind in der Regel das Herz "intelligenter" Suchverfahren.
In der Logik lassen sich Probleme stets als die Frage nach logischer Konsequenz beschreiben. Dabei wird der Suchraum eines Problems durch einen Kalkül beschrieben.
Kalküle werden in Kombination mit einer Heuristik zu Beweissystemen.
Seit jeher ist es eine zentrale Fragestellung des Menschen, wie Probleme zu lösen sind. In der Philosphie ist man zudem seit der Antike an allgemeinen Methoden interessiert, Lösungen für Probleme zu finden. Zentrale Begriffe zum Finden von Lösungen sind dabei Analyse und Synthese. State of the Art sind Entdeckungssysteme, die mit vorgegebenen Fakten innovativ umgehen können. (z.B. Skidbladnir)
Psychologie
sind zwei der vielen Heuristiken, deren wir uns bedienen.
Solche Eilverfahren führen oft zu Lösungen einer Problemstellung,
können aber auch verfälschte Entscheidungen hervorbringen.
Entscheidungsfindungen laufen, wenn es schnell gehen muss, über diese
Faustregeln.
Wenn aber mehr Zeit zur Verfügung steht, sollte man sich anderer Wege bedienen,
bzw. Urteilsschlüsse genauer überprüfen.Informatik
Lehre zur methodischen Gewinnung neuer Erkenntnisse, mit Hilfe der Erfahrung.
Sie beruht in der Künstlichen Intelligenz meist auf Faustregeln bzw. Algorithmen. Heuristiken liefern in der Informatik häufig keine optimalen, aber meist gute Lösungen und kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn der Aufwand zur Berechnung der optimalen Lösung zu hoch wäre.Philosophie
Literatur