Hermann Heiß
Laut Anon: (veröffentlicht in Meyers Handbuch über die Musik, 4. Auflage 1971)- wer kann das mal überprüfen? Danke 13:00, 1. Mär 2004 (CET)
Hermann Heiß, 1897 bis 1966, war Komponist für Zwölftonmusik und Elektronische Musik.
2) Auf Schallplatte in der Reihe „Zeitgenössische Musik in der Bundesrepublik Deutschland“, 3/1950-1960, herausgegeben vom Deutschen Musikrat auf Emi Electrola, Serien-Nr. DMR 1007-9
Wichtigste Lebensdaten aus künstlerischer Sicht
29. Dezember 1897: geboren in Darmstadt
6. Dezember 1966: gestorben in Darmstadt
Zitat zur „peritonalen“ (alle tönenden Möglichkeiten umfassenden) Tonbewegungslehre aus "Elemente der Elektronischen Komposition", 1949
Instrumentaler und vokaler Satz sind klar geschieden; nach der Epoche der instrumental bedingten, dogmatischen Zwölftonmusik öffnen sich in der Möglichkeit einer sinnvollen Handhabung der Veränderungsgrade und Bewegungskapazität von Ton, Klang (Farbe), Rhythmus, Zeitsatz, Stärke und Höhe neue Aspekte für eine freie Kompositionsweise, die ihre Bindung in der Hörbarkeit findet und ihre Form aus der Bewegung gewinnt, in ihrem Ursprung unthematisch ist, jedoch ein Kontinuum bilden kann für die Ausgliederung von Thematik. Das Weiterschreiten zu elektronischer Kompositionsweise ergab sich zwangsläufig.
(veröffentlicht in Meyers Handbuch über die Musik, 4. Auflage 1971)
Eine Auswahl der wichtigsten Werke
1) Auf Schallplatte in der Reihe „Deutsche Musik der Gegenwart“, herausgegeben vom VDMK mit Unterstützung der Deutschen Grammophon Gesellschaft mbH, Serien-Nr. 2 666 538Weblink
http://biblio.zkm.de/heiss/