Östliche Philosophie
Als Östliche Philosophie kann man asiatische Geistestraditionen ansehen, die im Unterschied zur abendländisch-westlichen Philosophie ebenso in der Religionsgeschichte ihren Platz haben:
Spätestens seit dem 19. Jahrhundert beziehen sich westliche Denker - wie etwa Arthur Schopenhauer und Theodor Lessing - stärker auch auf die Weisheitslehren des Ostens. Inzwischen hat sich sogar eine Interkulturelle Philosophie herausgebildet. Dagegen hatte man von der Spätantike bis zum Deutschen Idealismus fast ausschließlich den Monotheismus (Judentum, Christentum, Islam) als "spirituellen" Bezugsrahmen.
Literatur
- Lexikon der östlichen Weisheitslehren (ISBN 3-502-67403-5)
- Helmuth von Glasenapp: Die Philosophie der Inder (Kröner)
- Kuno Lorenz: Indische Denker (C.H. Beck)
- Shaopin Gan: Die chinesische Philosophie (Primus)