Zuger Attentat
Das Zuger Attentat wurde am 27. September 2001 in der Stadt Zug (Schweiz) im Zuger Kantonalparlament verübt. 14 Politiker wurden von Friedrich Leibacher mit einem Sturmgewehr umgebracht, der sich kurz darauf selbst das Leben nahm.Leibacher gelangte mit einer Polizei-Weste unbehelligt ins Zuger Parlamentsgebäude hinein und schoss im Saal des tagenden Parlaments wild um sich und tötete dabei drei Regierungsräte und elf Kantonsräte und verletzte zahlreiche Politiker sowie Journalisten.
Dieser Anschlag war der erste dieser Art in der Schweiz und der Kanton Zug erlebte an jenem Tag den traurigsten seiner Geschichte. Die ganze Schweiz wurde in tiefe Trauer und Betroffenheit versetzt. Weltweit, vor allem in der EU und im Deutschen Bundestag, machte sich Entrüstung über diese Tat und den Tod ihrer Kollegen breit.
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