Reichskulturkammer
Die Reichskulturkammer wurde am 22. September 1933 vom "Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda" Joseph Goebbels durch Gesetz gegründet. Den Vorsitz übernahm Goebbels selbst als Präsident. Die Reichskulturkammer untergliederte sich in 7 Abteilungen:
- Reichsschrifttumskammer (Präsident bis 1935: Hans Friedrich Blunck, später: Hanns Johst)
- Reichsfilmkammer (Präsident: Joseph Goebbels, später Carl Froelich)
- Reichsmusikkammer (Präsident bis 1935: der Komponist Richard Strauss, später: Peter Raabe)
- Reichstheaterkammer (Präsident bis 1935: Otto Laubinger, später: Rainer Schlösser)
- Reichspressekammer (Präsident: Max Amann)
- Reichsrundfunkkammer (Präsident: Horst Dreßler-Andreß)
- Reichskammer der bildenden Künste (Präsident: Adolf Ziegler)
Siehe auch: Schriftleitergesetz