Passive Vergewaltigung
Die sog. Passive Vergewaltigung bezeichnet den Vorgang, bei dem sich eine Frau bewusst gegen den Willen ihres Sexualpartners schwängern lässt, um diesen anschließend zu Unterhaltszahlungen heranzuziehen. Mit einer Vergewaltigung im strafrechtlichen Sinne hat diese Wortschöpfung daher keinerlei Zusammenhang.Der Begriff wurde in den 1970ern von Esther Vilar geprägt.
In den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts wurde durch die Medien ein Vorgang in Zusammenhang mit dem ehemaligen Tennisspieler Boris Becker auch der Begriff des Samenraubes geprägt.