Passionsblume
Die Passionsblume (Passiflora) gehört zur artenreichen Gattung der Passifloraceae. Sie sind meist rankende Stauden oder Halbsträucher.
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2 Name 3 Medizin 4 Verteidigung |
Durch Züchtung sind im 20. Jahrhundert zudem viele Hybridsorten hinzugekommen. Als Nutzpflanze bekannt sind vor allem Passiflora edulis und Passiflora ligularis, welche die bekannten Maracujafrüchte hervorbringen. Passiflora coerulea ist besonders in Mitteleuropa eine beliebte Zimmerpflanze. Neben diesen beiden sind diverse weitere fruchttragende Sorten bekannt.
Obwohl die Passionsblume ursprünglich im tropischen und subtropischen Südamerika beheimatet war, zeigen einige Sorten eine hohe Frostresistenz und können an geschützter Stelle auch in Mitteleuropa ausgepflanzt werden - z.B. zur Begrünung einer südlichen Hauswand.
Früher erkennte man in den Blüten der Blume Symbole der Passion Christi. Allgemein wird folgend definiert:
Die Blätter der Passionsblume werden in der Phytotherapie als Beruhigungs- und Schlafmittel eingesetzt.
Die Passionsblume hat im Laufe der Evolution eine besondere Form von Mimikry entwickelt, um sich vor dem Blattfraß der Raupen des Heliconius-Falters zu schützen. Um Kannibalismus zu vermeiden untersucht der Heliconius-Falter vor der Eiablage, ob sich auf den fraglichen Blättern bereits Eier von Artgenossen befinden. Die Eier des Heliconius-Falters sind gelb gefärbt. Einige Arten der Passfloraceae erzeugen selbst gelbe Punkte auf ihren Blättern und täuschen so einen Befall vor.
Arten
Name
Statt den Griffel wird auch die Sproßranken oft angeben..Medizin
Verteidigung