Max Liebermann
Max Liebermann (* 20. Juli 1847 in Berlin; † 8. Februar 1935) war ein deutscher Maler.Liebermann lebte und arbeitete seit 1884 vornehmlich in Berlin.
In den frühen französischen Jahren malte Liebermann Szenen des Landvolkes, seines Lebens und seiner Arbeit. Später wurden Lovis Corinth, Max Slevogt und er zu den drei Vertretern des so genannten "Deutschen Impressionismus", Liebermann sammelte auch Bilder der französischen Impressionisten. Motive seiner Malerei waren nun Szenen des Bürgertums, der Schicht, der er sich zugehörig fühlte. In Berlin avancierte er zu einem gefragten Portraitmaler. Viele, die sich nicht der Ordnung anpassen wollten, ließen sich von ihm malen. Nach Bezug seines Hauses am Wannsee lieferte der dortige Garten ein überaus häufiges Motiv, über 200 Bilder entstanden. Als er vom Fenster seiner Wohnung am Brandenburger Tor den Fackelaufmarsch anlässlich der Machtergreifung Hitlers sah, soll Liebermann gesagt haben: "Man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte."
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