Lovis Corinth
Lovis Corinth (* 21. Juli 1858 in Tapiau, Ostpreußen (heute Gwardeisk in Russland, Kaliningrader Gebiet); † 17. Juli 1925, Zandvoort, Niederlande) war ein deutscher Maler, der zu einer Synthese von Impressionismus und Expressionismus fand.
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2 Werke 3 Nachlass 4 Literatur |
Bis 1876 besuchte er das Gymnasium in Königsberg; 1876 bezog er
die dortige Akademie.
1880 ging er zur Fortsetzung des Studiums an die Akademie
in München und 1884 nach Paris. 1882 leistete er
zwischenzeitlich den Militärdienst ab.
Die weiteren Stationen waren dann Berlin (1887) und wieder Königsberg
(1887); dann ließ er sich in München (1891) nieder. Er
entwickelte eine besondere Spielart des Impressionismus.
1901 wechselte er erneut nach Berlin, wo er eine private Malschule
begründete. 1911 erlitt er einen ersten Schlaganfall.
1911 wurde er Vorsitzender der Berliner Sezession; 1915 wurde er deren Präsident.
1919 errichtete er sich ein Landhaus in Urfeld am Walchensee.
1925 unternahm er eine letzte Reise nach Amsterdam, wo er am 17. Juli verstarb;
sein Grab ist auf dem Waldfriedhof Stahnsdorf bei Berlin.
Das Lebenswerk von Lovis Corinth umfasst über 1000 Gemälde sowie mehrere Bücher und Aufsätze über die Malerei. Corinth gilt heute als "Klassiker der Moderne", seine Werke hängen in den bedeutendsten Galerien des deutschsprachigen Raums.
Der schriftliche Nachlass liegt im Archiv für Bildende Kunst
im Germanischen Nationalmuseum.Leben
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