Liste der häufigsten deutschen Familiennamen
Table of contents |
2 Bemerkungen 3 Liste der häufigsten deutschen Familiennamen 4 Regionale Unterschiede 5 Literatur 6 siehe auch: |
Einleitung
Die untenstehende Liste der häufigsten deutschen Familiennamen stammt aus dem Jahr 1996. Der Vergleich mit einer älteren Liste aus 1970 zeigt aber kaum Änderungen (die ersten sechs Positionen blieben unverändert, nur ein Name (Richter) stieg oder fiel um mehr als zwei Plätze).
Bemerkungen
Es fällt die beherrschende Stellung der Berufsbezeichungen auf. Vor allem zur Zeit der Namensentstehung im Mittelalter weit verbreitete Berufe finden sich auf den ersten Plätzen. Der Beruf des Bauern war so weit verbreitet, dass er zur Unterscheidung verschiedener Personen im ländlichen Raum nicht verwendet werden konnte und landete daher nur auf Platz 13.
Liste der häufigsten deutschen Familiennamen
Die Häufigkeit der Namen in Prozent. Auf Namensvarianten wird verwiesen.
Regionale Unterschiede
Obwohl Müller deutschlandweit der häufigste Name ist, liegen in einigen Gebieten Deutschlands andere Familiennamen in der Häufigkeit vor Müller. Die häufigen Namen Schmidt und Schmitz führen in Mitteldeutschland und Mecklenburg-Vorpommern, bzw. dem äußersten Westen. Meyer liegt besonders in Niedersachsen vor Müller. Bauer führt im Osten Bayerns. Besonders interessant ist die regionale Häufung bundesweit eher seltener Namen im Süden und Norden. Huber (Bundesweit Platz 40) ist in Südbayern mit Ausnahme von München häufigster Name. Die bundesweit eher seltenen Patronymika Jans(s)en, Hansen und Petersen sind die häufigsten Namen im Norden Niedersachsens bzw. in Schleswig-Holstein.
Literatur
siehe auch: