Gestalt
Die Gestalt wird als geschlossene geistige Vorstellung im Gehirn aus den eintreffenden Reizen gebildet. Die Gestalt eines gesamten (Kunst-)Werkes setzt sich aus den Einzelgestalten der einzelnen Komponenten zusammen.Griechisch: μoρφη: Form, Gestalt
- Übersummativität (Gegenstand der Wahrnehmung ist mehr als die Summe seiner Elemente)
- Transponierbarkeit von Wahrnehmungsinhalten (die Qualität einer gestalt bleibt auch nach Transposition des Ganzen erhalten und erkennbar)
- Prägnanz: Figur-/Grundabhebung und Kontur (der Grad der Abhebung vom Hintergrund)
- Tendenz zur guten/einfachen Gestalt
- Nähe:
- Nah beieinander liegende Objekte werden als Teile eines Objektes gruppiert
- Nah beieinander liegende Objekte werden als Teile eines Objektes gruppiert
- Ähnlichkeit
- Bei gleichem Abstand zwischen den Objekten werden ähnliche als zusammengehörig angesehen
- Bei gleichem Abstand zwischen den Objekten werden ähnliche als zusammengehörig angesehen
- Symmetrie
- Nicht miteinander verwandte Objekte zeigen meist keine Symmetrie
- Nicht miteinander verwandte Objekte zeigen meist keine Symmetrie
- Kontinuität (Good Continuation)
- Objekte auf einer Linie oder so angeordnet, dass das eine eine Weiterführung des anderen sein kann werden gruppiert
- Objekte auf einer Linie oder so angeordnet, dass das eine eine Weiterführung des anderen sein kann werden gruppiert
- Inneres Zusammengehören
- Geschlossenheit
- Vollendung unvollständiger Gestalten
- Gegliedertheit