Garfield
Der Comic-Strip Garfield wurde vom Zeichner Jim Davis erfunden und erschien erstmals am 19. Juni 1978. Er wurde anfänglich in 40 Zeitungen veröffentlicht, breitete sich aber innerhalb kürzester Zeit auf über 2000 Zeitungen aus und hält damit einen Weltrekord. Später erschienen die Comics auch in Buchform.
Garfield ist ein fetter und fauler, oranger Kater, der sich von seinem Herrchen Jon Arbuckle aushalten lässt. Er schaut den ganzen Tag Fernsehen, schläft, oder isst Lasagne. Weitere Darsteller sind der dumme Hund Odie, mit dem Garfield meistens böse Scherze treibt, die süße Katze Nermal, die Garfield besonders hasst, sein Teddybär Pookie und seine Angebete Arlene.
Der Erfolg von Garfield liegt einerseits daran, dass das Verhältnis Halter-Haustier parodiert wird und der Kater sich aber andererseits mit sehr menschenähnlichen Problemen herumschlagen muss, wie zum Beispiel Diäten, Montage oder Langeweile. Dementsprechend wurde Garfield im Laufe der Zeit immer menschenähnlicher, so begann er auf zwei Beinen zu gehen.
Seit 1983 wurden für das Fernsehen Zeichentrickfilme produziert, die zuerst auf CBS liefen, und von denen vier Emmy Awardss gewannen. Davis gewann für den Comic mehrere Auszeichnungen, darunter den Elzie Segar Award und den Reuben Award.
Eine Realverfilmung, in der Garfield als computeranimierte Figur dargestellt wird, soll am 19. August 2004 in die Kinos kommen.